+++ Produkt-Ticker +++ Raritan hat das 3.1-Upgrade seiner Energieverwaltungssoftware Power IQ veröffentlicht. Mithilfe von Smart-Rack-Übersichten und Schnelldiagrammen bietet das Tool laut Hersteller ausführliche Energie- und Betriebsinformationen in Rechenzentren. Dazu zählten Daten wie Stromverbrauch, Kühlung, Feuchtigkeit, Luftstrom etc.
Darüber hinaus sammle und analysiere Power IQ 3.1 detailgenaue Angaben zu einzelnen Rack-Komponenten: unter anderem PDUs, IT-Geräte und Sicherungsautomaten. IT-Administratoren könnten diese Informationen zur Optimierung der betrieblichen Abläufe und Energieeffizienz nutzen. Dank des erweiterten Funktionsumfangs von Power IQ 3.1, so der Hersteller, erhalten Rechenzentrumsleiter Aufschluss über Fragestellungen wie beispielsweise: Existieren Wärmestaus? In welchem Verhältnis stehen Stromlast und Temperatur zueinander? Befindet sich die Drehstromversorgung im Gleichgewicht? Wann treten Kapazitätsengpässe auf?
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Die Schnellübersicht in der Smart-Rack- und PDU-Ansicht informiere über die Wechselbeziehung zwischen der Stromlast eines Server-Racks, der Temperatur und den drei Phasen einer Drehstrom-PDU. Die unternehmensweite Datensammlung auf individueller Geräteebene mithilfe professioneller Analysewerkzeuge kalkuliert und bildet nach Angaben des Herstellers Daten ab, darunter die aktive Netzlast, den Energieverbrauch, Kosten sowie den CO2-Ausstoß von Servern und anderen IT-Geräten. Die von Power IQ gesammelten Informationen zur Stromversorgung und zum Server-Rack seien auch für Data-Center-Infrastruktur-Management(DCIM)-Lösungen (beispielsweise Raritan Dctrack) hilfreich, die Echtzeitinformationen über Anlagen, Netzwerke und die gesamte EDV aufbereiten.
Zu den neuen Funktionen von Power IQ 3.1 zählen laut Hersteller:
– Erweiterte Kühldiagramme (Ashrae): Drei spezifisch anpassbare Übersichten werden in einer Anzeige zusammengefasst: Lufteingang (kalt), Luftausgang (heiß) und Außenluft. So seien sich RZ-Verantwortliche immer darüber im Klaren, ob Herstellervorgaben und branchenweit akzeptierte Empfehlungen eingehalten werden. Sie können zum Beispiel Prognosen über mögliche Energieeinsparungen nach einer Erhöhung der Umgebungstemperatur erstellen.
– Neuer API-Web-Service: Dieser ermöglicht die problemlose Integration in bestehende Systeme und Tools – zum Beispiel für Stromverbrauchs- und Sensordaten, Rechenzentrumsmodelle sowie Informationen zur Verwaltung bestimmter Ereignisse, PDUs, Anlagenkomponenten und Luftzufuhr.
– Unterstützung von PX-Luftstrom- und –drucksensoren.
Weitere Informationen finden sich unter www.raritan.de.