Bundesinstitut für Berufsbildung senkt RZ-Energiekosten um 90 Prozent

Erhebliche Energieeinsparung durch Hardwaretausch, Virtualisierung und freie Kühlung

12. April 2012, 5:55 Uhr | LANline/jos

Mit einem frischluftgekühlten Rechenzentrum, betrieben mit Servern und Storage-Systemen von Dell, will das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) nach eigenen Angaben seinen Energieverbrauch um beachtliche 90 Prozent gesenkt haben.

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Zudem habe man die Zuverlässigkeit der IT-Infrastruktur erhöht. Der Computerhersteller hat dabei die komplette Realisierung des Rechenzentrums übernommen. Die direkte freie Kühlung, die an über 300 Tagen im Jahr jede zusätzliche Kühlung durch die Zuschaltung von Klimageräten obsolet macht, richteten die Techniker mit dem Kühltechnikspezialisten Emerson Network Power als Partner ein.

Als Hardwareplattform dienen Poweredge-Server und SAN-Storage-Lösungen mit besonders niedrigem Energieverbrauch und einer gleichzeitig hohen Wärmeresistenz. Dadurch ließ sich die Temperatur des Rechenzentrums schrittweise von ursprünglich 21 auf 26 Grad Celsius erhöhen. Signifikante Einsparungen wurden auch durch eine Virtualisierung per VMware erreicht, die eine geringere Anzahl von Servern erforderlich macht.


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