Daxten: Einfach zu integrierendes Funk-Monitoring-Modul misst Stromwerte für bis zu sechs Stromkreise

Funkgestütztes Strom-Monitoring für Schaltanlagen und Stromschienen im RZ

4. Juli 2016, 8:30 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Energie-Monitoring gilt schon lange als ein unentbehrliches Werkzeug für alle RZ- und Facility-Manager, die die Lasten in ihrem Rechenzentrum kennen, sicher verteilen und optimieren wollen. Bei neu entstehenden Rechenzentren sind in der Regel entsprechende Überwachungssysteme fest mit eingeplant, wohingegen bei bestehenden Datenzentren oftmals eine umständliche und aufwändige Nachrüstung erforderlich ist. Wer viele Stunden "Strippen ziehen" und Konfigurationsarbeiten umgehen will, für diejenige oder denjenigen empfiehlt es sich, einmal einen genauen Blick auf ein funkgestütztes Monitoring-System namens Packet Power zu werfen.

Die über die Firma Daxten erhältliche Lösung hat der Hersteller jüngst um ein sogenanntes Smart-Current-Monitor-Modul erweitert. Dieses lässt sich einfach an Schaltanlagen sowie den Abgangskästen von Stromschienen nachträglich anbauen, konfiguriert sich selbsttätig, misst automatisch und kommuniziert völlig drahtlos per Funk, so Daxten.

Die kompakte und kreisrunde Smart-Current-Monitor-Einheit wird über eine Standardbohrung zum Beispiel an Abgangskästen einer Stromschiene angebracht. Sofort lassen sich dann bis zu sechs Stromkreise überwachen und die Messwerte für A und Ah über ein lokales Display anzeigen.

Über ein optionales Funkmessmodul an der Endeinspeisung der Schiene lassen sich auch die Werte für kW sowie kWh kontrollieren. Ferner liefert es die kompletten Stromwerte inklusive Leistungsfaktor für den gesamten Schienenstrang. Zusammen mit den Smart-Current-Monitor-Modulen ist zudem die Ermittlung von kVA und kVA-Stunden für jeden Stromkreis möglich.

Gleich nach Aktivierung der Monitoring-Module bilden diese selbsttätig ein vermaschtes Funknetzwerk und nehmen automatisch ihre Messtätigkeit auf. Alle Messdaten laufen direkt oder über benachbarte Funkmodule auf einem optimalen Pfad bei einem dedizierten System-Gateway auf. Dieses leitet die Daten per SNMP oder Modbus TCP/IP an ein systemeigenes Management-Tool namens EMX Energy Portal oder an eine beliebige DCIM- oder BMS-Anwendung weiter.

Der Einstieg in diese Technologie wird Anwendern laut Daxten dadurch erleichtert, dass sie – ganz gleich, ob sie einen neuen IT-Raum planen, ein bestehendes RZ erweitern oder ein neues ausstatten wollen – zu jedem Zeitpunkt und sehr kostengünstig mit einer Minimalkonfiguration starten können. Diese lässt sich dann im Weiteren und Modul für Modul zu einer ganzheitlichen Monitoring-Lösung für Strom- und Umgebungswerte (Temperatur, Feuchte und Differenzdruck) auf jeder Verteilungsebene ausbauen.

Detaillierte Informationen sind auf www.daxten.com/de/ erhältlich.

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