HDS: Unified Compute Platform (UCP) integriert Server, Netzwerk, Speichersystem und Management-Software

Hitachi stellt Converged-Infrastructure-Plattform vor

11. Oktober 2012, 6:47 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ Hitachi Data Systems (HDS) stellte auf der VMworld Europe mehrere Lösungen aus dem Bereich Converged Infrastructure vor. So lässt sich die neu entwickelte Hitachi Unified Compute Platform (UCP) schnell implementieren und einfach verwalten. Insgesamt umfasst das UCP-Portfolio elf Angebote, die auf zwei konvergenten Infrastrukturfamilien basieren, so HDS. Diese enthalten sowohl Speicher als auch Server, Netzwerkkomponenten und Software zum Management.

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Hitachi „Unified Compute Platform Pro“ ist ein vorkonfiguriertes System, das Speicher und Server sowie industrieübliche Netzwerkkomponenten enthält. Die Plattform arbeitet mit VMware Vsphere und verfügt über VMware-Vcenter-Management und Orchestrierung. Zudem stellt der Anbieter UCP Select vor, eine Reihe vorvalidierter Referenzlösungen. Diese lassen sich aus Speichern und Servern von HDS sowie aus Software-Management für eine Vielzahl von Applikationen zusammenstellen. Weiter unterstützt die Lösung den Einsatz von Cisco-UCS-Servern (Unified Computing System). Sie eigne sich vor allem für Unternehmen, die eine flexible konvergente Infrastruktur benötigen.

Die Plattform besteht als vorkonfiguriertes System hardwareseitig aus einer anbietereigenen Virtual Storage Platform (VSP), Brocade-Fibre-Channel- und -Ethernet-Fabric-Switches sowie den Compute-Blade-500-Servern. Um die Komplexität zu senken und ein einfaches Infrastruktur-Management zu ermöglichen, verwendet die Plattform als Software VMware Vsphere und die UCP Director Software. So kann sie laut HDS für Vsphere bis zu mehreren tausend virtuellen Maschinen skalieren.

Die UCP-Software ermöglicht Administratoren detaillierte Einblicke sowie das Management und die Orchestrierung der darunter liegenden physischen und virtualisierten Infrastruktur. Um Server, Netzwerk und Speicher zu orchestrieren, können Anwender die grafische Nutzeroberfläche von Vcenter verwenden.

Mit der „Unified Compute Platform Select“-Referenzlösungen können Anwender zwischen vorgetesteten Elementen des konvergenten Systems ohne die UCP-Director-Software wählen. Diese basieren entweder auf Storage und Servern von HDS, Brocade-Fibre-Channel- und -Ethernet-Fabric-Switches oder auf Hitachi-Speicher sowie UCS-Servern und Netzwerkkomponenten von Cisco.

Das Portfolio der UCP Select unterstützt zentrale Techniken wie Hypervisors und Datenbanken sowie Analyse- und Anwendungsumgebungen, darunter Citrix, Microsoft, Oracle, SAP und VMware. IT-Entscheider sollen sich so einfach eine passende Lösung aussuchen. Dabei ist die Interoperabilität laut Anbieter stets gewährleistet. Außerdem bietet HDS nach eigenen Angaben umfangreiche Guidelines für Referenzarchitekturen und Bereitstellungen. So können Anwender die UCP-Select-Lösungen für Citrix Xen Desktop und Microsoft Exchange 2010, Private Cloud, SQL Server 2008/2012 sowie Oracle Database, SAP Hana und VMware View oder Vsphere erhalten.

Weitere Informationen gibt es unter www.hds.com/de/products/converged/hitachi-unified-compute-platform.html?WT.ac=de_mg_pro_comucp.

Die Unified Compute Platform Pro ist ein vorkonfiguriertes System, das Speicher und Server sowie verschiedene Switches enthält.

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