High-Speed nicht nur bei der Datenverarbeitung

Hochgeschwindigkeit in Modulbauweise

25. April 2022, 7:00 Uhr | Stephanie Weiher/jos
Hoher Vorfertigungsgrad in den Werkshallen.
© Cadolto Modulbau

Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, dass die Digitalisierung in Deutschland auch zukünftig ein bestimmendes Thema sein wird. Die Vernetzung der Welt in Zeiten von Home-Office und Quarantäne zu sichern, ist ein Auftrag, den es für Politik, Wirtschaft und nicht zuletzt für die Betreiber der Rechenzentren bestmöglich – und schnell – umzusetzen gilt.

Kapazitätserweiterungen werden daher zukünftig in der IT-Infrastruktur eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Durch den Ausbau der digitalen Infrastruktur steigt bereits aktuell die Nachfrage enorm nach maßgeschneiderten Rechenzentren in höchster Qualität – neue, schnelle und flexible Lösungen sind gefordert.

Effizienz durch schnelle Bauzeit

Eine schnelle und zuverlässige Datenverarbeitung ist die Grundlage für jeden Rechenzentrumsbetreiber, um im Wettbewerb bestehen zu können. Doch nicht nur hinsichtlich der Datenverarbeitung ist High-Speed ein klarer Wettbewerbsvorteil – auch die Möglichkeit, bei Bedarf schnell und unkompliziert Kapazitäten zu erhöhen, kann ein geschäftsentscheidender Vorteil sein. Langwierige Bauzeiten sind daher keine Option. Modulbau bietet in diesem Fall eine Lösung: Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität sind die ausschlaggebenden Argumente, die für diese zukunftsweisende Bauart sprechen. Modulare Rechenzentren lassen sich in Rekordbauzeiten von nur wenigen Monaten errichten. Im Gegensatz zum konventionellen Bau sind Modulgebäude größtenteils „inhouse“, also in den eigenen Produktionsstätten der Modulbauer gefertigt und gelangen dann via LKW zum Standort. Dort werden die einzelnen Module in kürzester Zeit nur noch montiert und zum kompletten Gebäude vereint.

Die Module sind  mit einer maximalen Vorfertigung fast vollständig in den Werkshallen gefertigt. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass die Bauzeit vor Ort auf ein Minimum reduziert ist, sondern gewährleistet zudem auch eine gleichbleibend hohe Qualität.

Konsequente und permanente Qualitätsüberwachung

Das Bauen innerhalb der Hallen ermöglicht eine konsequente und permanente Qualitätsüberwachung und gleichbleibende, witterungsunabhängige Bedingungen, in denen die modularen Gebäude entstehen. Umwelt- und Wettereinflüsse spielen dabei keine Rolle und somit eliminiert man durch die modulare Bauweise einen häufigen Grund für Bauverzögerungen.

Damit ist eine zuverlässige und planbare Fertigstellung zum fixen Termin problemlos möglich, was den Bauherren Planungssicherheit und konzeptionelle Optimierungsmöglichkeiten eröffnet. Aufgrund der verkürzten Bauzeit vor Ort, bedingt durch den hohen Vorfertigungsgrad, ist außerdem ein unterbrechungsfreier Weiterbetrieb des Bestands während der Bauphase möglich.

Dies gilt für freistehende Erweiterungsbauten ebenso wie für Erweiterungen, die an den Bestand angeschlossen sind. Störungen des Betriebsablaufs lassen sich in beiden Fällen auf ein Minimum reduzieren. Wirtschaftlich rechnet sich dies durchaus, denn jeder Stillstand, jede Unterbrechung oder Störung des Betriebs, jede Reduktion der Leistungsfähigkeit kostet die Betreiber der Rechenzentren viel Geld.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Hochgeschwindigkeit in Modulbauweise
  2. Strategisches Optimierungspotenzial durch Flexibilität

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu RZ-Betrieb

Weitere Artikel zu LEONI Elocab GmbH

Weitere Artikel zu telebinder GmbH

Matchmaker+