Stulz Cyber Handler: Standalone-Klimatisierungslösung sorgt für Platz im Rechenzentrum

Klimagerät mit freier Kühlung und Adiabatikmodul

23. Juni 2015, 8:45 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Stulz Cyber Handler ist eine anschlussfertige Klimatisierungslösung speziell für Rechenzentren, die mit modernster Präzisionsklimatechnik ausgestattet ist. Das Klimakomplettsystem im Outdoor-Gehäuse soll wertvolle Rechenzentrumsfläche schaffen und sich einfach neben einem Gebäude oder auf einer Dachfläche installieren lassen. Das Gerät ist in verschiedenen Leistungsgrößen von 55 bis 460 kW verfügbar und bietet eine umfassende Auswahl an energiesparenden Freikühlmodulen mit indirekter oder direkter Adiabatik.

Mit der Cyber-Handler-Klimalösung präsentiert Stulz ein anschlussfertiges Airhandler-System für mittlere und große Rechenzentren. In die Entwicklung der neuen Serie flossen laut Hersteller modernste Anforderungen an die Rechenzentrumsklimatisierung ein. Das Zulufttemperaturfenster der ASHRAE TC 9.9 Thermal Guidelines und die Effizienzanforderungen der ASHRAE 90.1 seien bereits bei der Konzeption der Cyber-Handler-Systeme berücksichtigt. Diese sind darauf ausgerichtet, das Einsparpotenzial zu nutzen, das sich durch direkte freie Kühlung und Adiabatik erzielen lässt, bieten dabei aber maximale Betriebssicherheit. Bei Bedarf wird die komplette Kälteerzeugung der Stulz Cyber-Handler-Systeme über integrierte Kompressoren sichergestellt, sodass auch ohne Nutzung von freier Kühlung und Adiabatik stets die volle Nennleistung zur Verfügung stehen soll. Die Airhandler-Systeme sind in verschiedenen Leistungsgrößen von 55 bis 460 kW erhältlich und erzeugen einen maximalen Luftvolumenstrom von 20.000 bis 71.000 m³/h. Der Anschluss des Cyber-Handler-Systems an das Rechenzentrum erfolgt luftseitig. RZ-Betreiber erhalten dadurch mehr produktive Fläche und können gleichzeitig die Betriebssicherheit erhöhen, da Wartungsarbeiten ohne Zutritt zum Rechenzentrum durchgeführt werden können. Das korrosionsfeste Outdoor-Gehäuse lässt sich zudem einfach neben einem Gebäude oder auf einer geeigneten Dachfläche installieren.

Das System ist wahlweise mit teillastgeregelten Scroll-Kompressoren (DX) oder mit Kaltwasser-Registern (CW) erhältlich und eignet sich sowohl für Nachrüstungen als auch für die Neuinstallation. Durch den geringen Installationsaufwand lassen sich die Airhandler-Systeme laut Stulz schnell betriebsfertig montieren. Die Modulbauweise erlaube dabei eine maßgeschneiderte Anpassung der Klimatisierungsoptionen auf die individuellen Anforderungen des jeweiligen Rechenzentrums. Zur Auswahl stehen Module mit direkter Freikühlung sowie Freikühlung über direkte oder indirekte Adiabatik, Zusatzbefeuchtung über Ultrasonic-Befeuchter-Einheiten sowie energiesparende EC-Lüftergruppen und Filtersysteme. Durch das Zusammenspiel von Freikühlmodul mit direkter adiabatischer Lüftkühlung können mit dem Cyber-Handler-System im Vergleich zu reinen DX-Systemen je nach geografischer Lage und Außentemperaturbereich bis zu 60 Prozent Energie eingespart werden. Ergänzend  lassen sich ebenfalls Module wie DX-Verflüssigungssätze, Abluftmodule oder CW-Doppelregister integrieren. Mit dem hauseigenen E²-Control verfügt jede Außeneinheit über ein intelligentes Steuer- und Regelsystem mit vorkonfigurierten Parametern für alle Funktionsmodule. Mithilfe eines Controllers lassen sich mehrere Cyber-Handler-Systeme in einer Gruppeninstallation überwachen und zu einem Klimaverbundsystem zusammenfassen.

Weitere Informationen zur Cyber-Handler-Serie finden sich unter www.stulz.de.

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Mit der Cyber-Handler-Klimalösung präsentiert Stulz ein anschlussfertiges Airhandler-System für mittlere und große Rechenzentren.

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