Eaton erweitert 9PX-USV-Serie um einphasige Doppelwandlersysteme mit Kapazitäten von 2,2 und 3 kW

Kompakte USV-Modelle für kleinere Server-Räume und IT-Umgebungen

1. Juli 2016, 5:48 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Eaton ergänzt seine 9PX-Serie um weitere kompakte USV-Systeme für kleinere IT-Umgebungen. Bisher waren die Doppelwandler-USVs der 9PX-Serie mit Kapazitäten von 5 bis 11 kVA erhältlich. Die neuen Modelle bieten mit 2,2 kVA und 3 kVA jetzt laut Hersteller passende Leistungsgrößen für die Absicherung von kleinen Server-Räumen, Einzel-Racks oder hyperkonvergenten Systemen. Beide Leistungen seien sowohl als 2-HE- wie auch als 3-HE-Version mit geringerer Einbautiefe erhältlich.

Ein wesentliches Merkmal der neuen Modelle ist der in dieser Produktklasse einzigartige Leistungsfaktor von 1,0, so der Hersteller. Die angegebene Scheinleistung (kVA) entspreche damit immer der tatsächlichen Wirkleistung in kW – Anwender erhielten dadurch rund elf Prozent mehr nutzbare USV-Kapazität.

Durch besonders energiesparende Wandlertechnik erreichen die 9PX-Systeme nach Bekunden des Herstellers außerdem einen Wirkungsgrad von bis zu 94 Prozent im Doppelwandlermodus. Das „Advanced Battery Management“ von Eaton (ABM-System) reduziere des Weiteren die Kosten für den Batterietausch (Hot-Swap), da es die Lebensdauer der USV-Batterien um bis zu 50 Prozent erhöhe.

Alle 9PX-Geräte verfügen nach Herstellerangaben über ein integriertes dreh- und neigbares LCD-Display. Dort könnten Netzstatus, Batterieladestand sowie Energieverbrauch auf Gruppen-Level eingesehen werden. Erweiterte Funktionen wie Lastsegmentsteuerung für bis zu zwei Gruppen, sequenzielles Hochfahren, priorisierte Abschaltung von nicht mehr erforderlichen Geräten und Remote Reboot sollen sich ebenfalls direkt über das Display konfigurieren lassen.

Optional seien die neuen 9PX-USVs auch „Virtualization Ready“ als „Netpack“-Modelle erhältlich. Die integrierte Netzwerkkarte eröffne umfangreiche Integrationsmöglichkeiten in VMware, Microsoft Hyper-V, Red Hat und Citrix.

In Kombination mit der von Eaton entwickelten IPM-Software (Intelligent Power Manager) ließen sich so automatisierte Disaster-Recovery-Strategien umsetzen. Zu den unterstützten „Power Actions“ zählen dabei laut Hersteller unter anderem VM-Migration, Lastabwurf und der neue „Infrastructure Shutdown“. Ergänzend können die 9PX-Systeme auch in Cloud-Orchestrator-Plattformen wie VMware Vrealize oder Microsoft SCOM eingebunden werden, so der Hersteller.

Weitere Informationen finden sich unter www.eaton.de.

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Eaton: Alle 9PX-Geräte (im Bild: 3-kW-Modell) verfügen über ein integriertes dreh- und neigbares LCD-Display. Dort könnten Netzstatus, Batterieladestand sowie Energieverbrauch auf Gruppen-Level eingesehen werden.

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