SCS: Server absichern mit Security Cages

Rechenanlagen physisch schützen

24. Juni 2021, 8:00 Uhr | Anna Molder
© SCS - Faco

Zu oft stehen Server-Anlagen gar nicht oder nur unzureichend geschützt und für jede Person zugänglich dort, wo zufällig Platz ist, im Kopierraum, im Lagerraum oder dort, wo die Geräusche der Prozessoren die Mitarbeitenden nicht stören. SCS (Secure Cages Systems), eine Unternehmenssparte von Faco Metalltechnik, bietet Sicherheitskäfige zum Schutz von Server-Anlagen vor Diebstahl, Manipulation und Beschädigung.

Gemeinsam genutzte Räumlichkeiten mit Geschäfts- oder Wohnparteien erhöhen die Gefahr unberechtigter Zutritte und Zugriffe. Speziell durch die Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im Mai 2018 sind die Anforderungen, aber auch das eigene Bewusstsein für Datenschutz gestiegen. Verantwortliche vergessen jedoch oft die physische Komponente. Viel realistischer scheinen Unternehmen Angriffe von außen auf die Firmensoftware, beispielsweise durch Hacker. Die softwarebasierte Angriffsperspektive ist jedoch nicht die einzige Gefahrenquelle. Ebenso realistisch ist ein physischer Schaden.

Immer wieder stehen Unternehmen vor der Herausforderung, den Zutritt zu Servern, Akten oder anderen Trägern sensibler Daten zu kontrollieren und somit die dauerhafte Verfügbarkeit der Daten sicherzustellen.

SCS geht der Frage nach, warum viele Unternehmen die physische Datensicherheit nach wie vor mit wenig Priorität behandeln. Denn der Schaden, den ein entwendeter oder beschädigter Server für das Unternehmen darstellt, ist ebenso existenziell wie ein Hackerangriff auf die Software.

 

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Sicherheitskäfige zum Schutz von Server-Anlagen.
© SCS - Faco

Nach Meinung des Lösungsanbieters erachten Unternehmen diese Gefahr subjektiv als nicht wahrscheinlich. Eine objektive Bewertung ist daher dringend notwendig. Der Gesetzgeber gibt hierfür Richtlinien vor. Dem physischen Datenschutz liegen die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung), das BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) und die GoB (Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung) zugrunde. Im Wesentlichen geht es um die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Systeme und um das Errichten lokaler Zugangsberechtigungen. Es muss also geregelt sein, wer Zugang zu den Rechenanlagen haben darf. Genaue Angaben dazu finden sich in den „Technisch Organisatorischen Maßnahmen", kurz TOMs: Diese Bereiche lassen sich durch die Security Cages DSGVO-konform abdecken, so das SCS-Versprechen. Hierzu zählen Zäune, Pforten und andere räumliche Begrenzungen, Sicherheitsschlösser, Schließsysteme mit Codesperren. Aber auch Chipkarten für verschlossene Bereiche und Zugangssperren, die mit biometrischen Merkmalen abgesichert sind, stellen geeignete Einsatzszenarien dar.


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