Neue Modelle und Softwareerweiterungen für Konsolidierung im RZ und in der Zweigstelle

Riverbed Steelhead verbessert Performance für mobiles Arbeiten

17. Oktober 2012, 9:48 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ Riverbed Technology lanciert neue Hardware-Appliance-Modelle und Softwareerweiterungen für seine Steelhead-Produktfamilie. Dazu zählen Hochleistungsmodelle der "Steelhead CX Appliances" mit Solid-State-Laufwerken (SSDs) sowie Erweiterungen für die "Steelhead Mobile Client"-Software und das Riverbed Optimization System (RIOS).

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Die Steelhead Appliances CX 5055 und CX 7055 kombinieren neue Bandbreiten-Level und TCP-Session-Skalierbarkeit mit SSDs. Damit sollen große Unternehmen sie für Aufgaben nutzen können, die hohe Leistung, Zuverlässigkeit und Flexibilität erfordern. Zudem lassen sich Replikationsaufgaben von RZ zu RZ kostengünstig verwalten sowie Anwendungen zwischen vielen Standorten und Anwendern in einem Unternehmen beschleunigen.

Weiter können Unternehmen mit den Appliances große Private-Cloud-Infrastrukturen aufbauen. Die neuen Modelle steigern laut Riverbed sowohl die Kapazität im WAN (Wide Area Network) als auch die Anzahl der Verbindungen in einer einzigen Appliance. Darüber hinaus ermöglicht eine Interceptor Appliance bis zu einer Million Verbindungen. Auf diese Weise sollen sich die Anforderungen großer und komplexer RZ-Umgebungen erfüllen lassen.

Die Erweiterungen für Steelhead Mobile 4.0 vereinfachen die Verwaltung und Bereitstellung von bis zu 120.000 Endgeräten. Außerdem unterstützt die Lösung die so genannte End-to-End-Kerberos-Authentifizierung, einschließlich Active Directory und Windows-Server, eine native Optimierung für SMBv2-Datenverkehr und umfassende Optimierung für Outlook Anywhere.

Zudem sei es für Unternehmen mit den neuen Clustering-Funktionen und einer verbesserten Benutzeroberfläche im Steelhead Mobile Controller (SMC) leichter, Richtlinien zu konfigurieren und zu skalieren.

Für eine bessere Performance der IT-Infrastruktur können Unternehmen laut Riverbed RIOS 8.0 nutzen, seine QoS-Lösung (Quality of Service) für PCoIP (PC over IP). Diese ermöglicht eine detaillierte Steuerung des Virtual-Desktop-Datenverkehrs bei VMware View. Zudem kombiniert die Lösung WAN-Optimierung und die Fähigkeit, PCoIP auf granularer Ebene zusammen mit anderem Datenverkehr über das gleiche WAN zu priorisieren. So sollen Unternehmen eine angemessene Balance zwischen Desktop-Virtualisierung und Business-Anwendungen erreichen können, die das gleiche WAN nutzen.

Weiter erweiterte der Anbieter mit der neuen Versionen RIOS 8.0 seine integrierten QoS-Funktionen um das Sechsfache. Zudem lässt sich eine automatische Identifikation und Priorisierung auf mehr als 600 Anwendungen skalieren.

Die Lösungen stehen voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2012 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter www.riverbed.com/de/products/steelhead_appliance.


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