Dell hat mit Active Systems neue Angebote für konvergente Infrastrukturen vorgestellt. Diese kombinieren Server, Storage, Netzwerk- und Management-Komponenten in einer intuitiv bedienbaren, flexiblen und energieeffizienten Komplettlösung. Laut Hersteller eignen sie sich besonders für unternehmenskritische Anwendungen, Virtual-Desktop-Infrastrukturen und Private Clouds.
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Die Server-, Storage- und Netzwerkkernelemente der neuen Active Systems ermöglichen hochskalierbare Systeme, die sich aus standardisierten Hardwareeinheiten und innovativen Softwarelösungen aufbauen lassen. Diese Unternehmensstrategie vereint Hardware, Software und Services, die der Hersteller selbst entwickelt oder durch Akquisitionen erworben hat. Auf diese Weise sollen Anwender eine robuste und leicht zu handhabende RZ-Infrastruktur erhalten.
Weiter stellt Dell „Active Infrastructure“ vor, eine neue Produktfamilie für konvergente Infrastrukturen. Mit dieser können Unternehmen schneller auf geänderte Geschäftsanforderungen reagieren, die Effizienz ihrer RZs verbessern und die Service-Qualität der IT stärken. So sollen sich die neuen Lösungen ideal für Unternehmen eignen, die auf x86-Serverarchitekturen standardisieren und eine dynamischere Infrastruktur benötigen. Die Infrastruktur sollen die Anwender dabei einfach und automatisiert betreiben können.
Dafür bietet der Hersteller zum einen vorintegrierte Systeme, die er vorkonfiguriert, vormontiert und vorab mit Enterprise-Deployment-Services kombiniert. Zum anderen erhalten Anwender Active-System-Architekturen. Mit diesen anpassbaren „“Blaupausen““ lassen sich virtualisierte Infrastrukturen aufbauen. Dell bietet außerdem optimierte und validierte Active-Lösungen für Private Clouds, virtuelle Desktop-Infrastrukturen und Unternehmensanwendungen wie Microsoft Lync, Exchange und Sharepoint 2010.
Weiter bietet der Hersteller Active-System-Angebote an. Diese sind Teil der Active-Infrastructure-Produktfamilie und ermöglichen einen flexiblen Zugang zu konvergenten Infrastrukturen. Die Systeme basieren auf dem „Active System Manager“, einem intuitiven Tool zur Administration von Infrastrukturen. Es vereinfacht das Produktivschalten der Systeme. Die Systeme beinhalten ein Poweredge M1000e Chassis und Blade-Server der zwölften Generation, herstellereigenen Compellent- oder Equallogic-Storage, einschließlich des neuen Equallogic Blade Arrays sowie „“Poweredge M I/O Aggregator““, ein für Virtualisierung optimiertes Plug-and-Play-Blade-I/O-Modul.
Außerdem stellt Dell das vorintegrierte Active System 800 vor. Das Blade-Modell enthält Equallogic-Speicher und Force10-Netzwerkkomponenten. Das System eigne sich für hochvirtualisierte Umgebungen mit Anwendungen, die hohe Leistung, Flexibilität und Skalierbarkeit verlangen.
Das Active System 800, die damit verbundenen Systems-Infrastrukturen sowie der Manager stehen in den USA im Lauf des Novembers 2012 zur Verfügung und Anfang des nächsten Jahres weltweit.
Weitere Informationen gibt es unter www.dell.com/de/business/p/servers.