Der Hamburger Klimaexperte Stulz setzt seit vielen Jahren auf Seitenkühler zur gezielten Abfuhr hoher Wärmelasten. Die Klimatisierungslösungen der Cyberrow-Serie eignen sich nach Herstellerangeben speziell für schwankende Auslastungen von Server-Racks, bei räumlichen Einschränkungen, fehlenden Doppelböden sowie für vorhandene High-Density-Server-Technik. Sie sind im Server-Raum zwischen den Racks platziert.
Die Seitenkühler sind als DX-Modelle, hybride Freikühlsysteme sowie Kaltwassersysteme erhältlich. Für Kaltgangeinhausungen ist zudem eine Variante mit der Ausblasrichtung nach vorn verfügbar. Durch die horizontaler Luftführung gelange die Zuluft direkt vor die Server-Racks, so Stulz, und es finde keine energetisch nachteilige Durchmischung von kalter und warmer Luft statt. Ein Reihenklimagerät kann abhängig von der benötigten Kälteleistung bis zu sechs Server-Schränke kühlen. Zudem sorge die Cyberrow-Serie für einen sparsamen und zuverlässigen Betrieb bei allen Anwendungen. Neben drei Breiten (300, 400 und 600 mm) sind zwei verschiedene Tiefen (1.000 und 1.200 mm) erhältlich. Dies ermöglicht bei jeder Rack-Tiefe ein seitliches Ausblasen und einen einfachen Wartungszugang.
Mit der Erweiterung bietet Stulz ab sofort auch ein größeres Leistungsspektrum. Bei den luftgekühlten DX-Systemen steht jetzt erstmals ein Modell mit 11 kW Kälteleistung sowie einem Luftdurchsatz von 3.200 m3/h zur Verfügung. Dadurch können Betreiber von kleineren RZ-Umgebungen Überdimensionierungen vermeiden und ihre Investitionskosten im unteren Leistungsbereich merklich reduzieren. Auch bei den Kaltwassersystemen stehen Neuerungen bereit. Generell benötigen die Klimageräte mit CW-System eine externe Kaltwasserversorgung. Die Seitenkühler aus der neuen CW2-Baureihe sind mit zwei separaten Kaltwasserkreisläufen ausgestattet und bieten Hochsicherheitsrechenzentren so eine redundante Kaltwasserversorgung.
Weitere Informationen stehen unter www.stulz.de zur Verfügung.