DTM Group

KI-gestützte Software für das Datacenter-Management

25. Oktober 2022, 12:30 Uhr | Jörg Schröper
Die DTM Group bietet mit Vaiking eine KI-gestützte Software für das Datacenter-Management (DCM) an.
© DTM Group

Herzstück der neuen Data-Center-Management-Lösung für größere Rechenzentren, verteilte Edge-Umgebungen und moderne IoT-Umgebungen ist eine KI-gestützte Datenanalyse zur Verbesserung von Leistung, Verfügbarkeit und Effizienz, so der Anbieter.

Die DTM Group bietet mit Vaiking eine KI-gestützte Software für das Datacenter-Management (DCM) an. Die Lösung bietet RZ-Betreibern und Colocation-Anbietern eine anwendungsneutrale Management-Plattform für die Überwachung, Automatisierung und Optimierung von größeren Rechenzentren sowie dezentralen Edge-Umgebungen. Vaiking ist ab sofort verfügbar und löst das Vorgängertool EnviMonitor ab.

Mit der skalierbaren Softwarelösung lassen sich laut DTM sämtliche Infrastrukturkomponenten und IP-fähigen Geräte in Echtzeit überwachen, verwalten und steuern. Kommunikationsprotokolle wie KNX, Modbus oder Zigbee sind ebenfalls in das Netzwerk integrierbar und über die Software anzusteuern und auszuwerten. Damit können auch sämtliche IoT-Devices im Smartbuilding überwacht und gesteuert werden. Administratoren und Betreiber erhalten auf diese Weise Transparenz und Kontrolle über die gesamte RZ-Infrastruktur – vom Server über die Sicherheitstechnik bis hin zur Gebäudeleittechnik.

Vaiking biete darüber hinaus die Möglichkeit, Aufgaben und Prozesse vollständig zu automatisieren, so DTM weiter. Überschreiten die Temperaturen im Kaltgang beispielsweise einen bestimmten Sollwert, können die virtuellen Maschinen automatisch auf andere Server verschoben und bestimmte Bereiche des Rechenzentrums präventiv heruntergefahren werden. Geschützt sind die automatisierten Prozesse durch Precondition- und Postcondition-Checks. Sind die geforderten Bedingungen nicht erfüllt, wird die ursprüngliche Aktion gestoppt und eine neue, im Vorfeld definierte Aktion eingeleitet

Detaillierte Erkenntnisse über die IT-Landschaft liefert die KI-gestützte Datenanalyse der gewonnenen Geräte- und Statusinformationen. Damit kann ein Betreiber beispielsweise PUE-Werte analysieren, den Stromverbrauch überprüfen sowie Fehlermuster, Anomalien und komplexe Zusammenhänge im Betrieb des Rechenzentrums identifizieren. Dank intelligenter Auswertung macht dies sowohl Effizienzpotenziale als auch kritische Temperaturverläufe und Hotspots schnell sichtbar. Zudem kann der Betreiber potenzielle Ausfälle rechtzeitig identifizieren und durch proaktive Maßnahmen verhindern. Die Ergebnisse der KI-gestützte Datenanalyse lassen sich überdies als Trigger für zukünftige Automatismen nutzen.

Das Frontend von Vaiking ist nicht als fixe Baumstruktur aufgebaut, sondern basiert auf Tags, die den einzelnen Komponenten zugewiesen sind. Anhand der Tags lassen sich individuellen Gruppen – etwa für Klima- oder Netzwerktechniker – erstellen und flexible, benutzerspezifische Dashboards anlegen.

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