Controlware unterstützt Energieversorger bei der Entwicklung intelligenter Stromnetze (Smart Grids)

Consulting-Services für die Energiewirtschaft

6. Oktober 2011, 7:13 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Controlware, deutscher Systemintegrator und IT-Dienstleister, unterstützt Unternehmen der Energiewirtschaft bei der Planung, Umsetzung und dem Betrieb von Smart Grid-Lösungen. Die Consulting-Services richten sich an Energieversorger, die intelligente Stromnetze in die digitale Welt überführen.

Viele deutsche Energieversorger, so Controlware in einer Presseverlautbarung, seien dabei, ihre Stromnetze zu modernisieren: Um der zunehmenden Dezentralisierung der Versorger- und Verbraucherlandschaften gerecht zu werden, arbeiten derzeit zahlreiche Energieunternehmen an der Konzeption und Implementierung so genannter Smart-Grid-Netze. Diese intelligenten Stromnetze bieten den Versorgern einerseits deutlich mehr Möglichkeiten zur Verteilung und Speicherung von erzeugtem Strom – etwa wenn es darum geht, Strom aus Windkraftwerken in der Nordsee oder aus Photovoltaik-Anlagen in Ostdeutschland für die süddeutsche Industrie nutzbar zu machen. Andererseits sollen sie aber auch sicherer, einfacher zu managen und besser zu steuern sein – und den Verbrauchern wesentlich höhere Transparenz und Kostenkontrolle bieten.

Zu den größten Herausforderungen bei der Überführung der vorhandenen Infrastrukturen auf neue Technologien gehören laut Controlware:

– Integration analoger Non-IP-Komponenten: Viele deutsche Umspannwerke und Netzleitstellen nutzen traditionelle Technologien, die seit Jahrzehnten im Einsatz sind. Die Migration neuer IT-Technologien müsse daher von Projekt zu Projekt individuell erfolgen und setze viel Grundlagenarbeit voraus.

– IPv6-Implementierung: Die intelligenten Netzkomponenten eines Smart Grids müssen über individuelle IP-Adressen erreichbar sein. Allein für die digitalen Stromzähler der deutschen Haushalte werden somit ungefähr 40 Millionen neuer IP-Adressen benötigt. Folglich müssten die Energieerzeuger ihre Infrastrukturen vor der Smart-Grid-Migration IPv6-fähig machen.

– IT-Security-Konzepte: Die Stromnetze sind bislang nur unzureichend in die IT-Security-Konzepte der Stromversorger eingebunden. Je stärker die Komponenten aber mit der IT verzahnt werden, desto anfälliger werden sie für Angriffe. Daher gelte es vor der Migration, tragfähige Security-Konzepte für Smart Grids und die darin enthaltenen heterogenen Komponenten zu entwickeln und zu realisieren.

Controlware bietet Energieversorgern für Smart Grid-Projekte nach eigenem Bekunden ein breites Dienstleistungsportfolio aus einer Hand, das von der Konzeption über die Installation und Wartung bis hin zu Management und Monitoring reiche. Außerdem veranstalte der IT-Dienstleister für die Mitarbeiter der Energieversorger individuell konzipierte Schulungen und Workshops, um sie mit aktuellen technologischen Herausforderungen und Lösungsansätzen vertraut zu machen.

Weitere Informationen finden sich unter www.controlware.de.


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