Nexthink präsentiert Green-IT-Lösung

Den digitalen CO2-Fußabdruck reduzieren

8. Oktober 2021, 12:30 Uhr |
© Nexthink

Nexthink, Anbieter von DEX-Management-Software (Digital Employee Experience), hat eine Green-IT-Lösung vorgestellt. Sie soll IT-Teams helfen, die Ursachen von unnötigem Energieverbrauch, Elektroschrott und CO2-Emissionen in ihrer IT-Umgebung zu identifizieren und zu beheben. Die Lösung erlaube es, den Reifegrad einer Organisation in Bezug auf Green IT zu bestimmen, zu verbessern und darüber auf Basis konkreter Daten Bericht zu erstatten.

Aufgrund forschreitender Digitalisierung trägt digitale Technik zunehmend zu den globalen Treibhausgas-Emissionen bei: Weltweit liegt der Anteil der IT laut Forschenden bei 2,1 bis 3,9 Prozent. Allein in Deutschland stieg laut Borderstep Institut der Bedarf an elektrischer Energie durch Server und Rechenzentren 2020 gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent von 15 auf auf 16 Milliarden kWh.

Vor diesem Hintergrund erweitert Nexthink sein Lösungsportfolio („Library“) an über 100 sofort einsetzbaren „Content Packs“ um eine Green-IT-Lösung. Diese soll es der IT-Abteilung ermöglichen, Rahmenbedingungen und Verhaltensweisen sowie Hardware- oder Infrastrukturkomponenten zu erkennen, die zu Energie- und CO2-Verschwendung nebst den damit verbundenen Kosten beitragen. Dazu gehört laut Hersteller zum Beispiel, Geräte zu identifizieren, die übermäßig lange laufen, oder nicht ausgelastete Server, die man stilllegen könnte. Das Spektrum der Reaktionsmöglichkeiten reiche von der Änderung der Geräteeinstellungen bis zu Kommunikationsmaßnahmen zu Umweltauswirkungen der IT-Nutzung.

MIttels des neuen Library-Packs könne ein IT-Team somit CO2-Emissionen von Geräten, Servern, Anwendungen, Hardwarekomponenten und Mitarbeiteraktivitäten erkennen und reduzieren. Per DEX Scoring könne es Hardwareverschwendung vermeiden, indem die Software ungenutzte Geräte ebenso identifiziert wie solche, deren Lebenszyklus sich verlängern lässt. Zudem könne man Beschäftigte zu Green-IT-Verfahren befragen und Erinnerungshilfen für Anwender einsetzen, um bestimmte Verhaltensweisen zu verändern, beispielsweise einen Laptop nie auszuschalten. 

 

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