Viele "grüne" Unternehmen implementieren aus Kostengründen keine Green-IT-Maßnahmen

Faronics-Studie zeigt Defizite bei Green IT

5. Juli 2012, 9:36 Uhr | LANline/sis

Faronics, Spezialist für die Vereinfachung, Sicherung und Verwaltung von Mehrbenutzercomputer-umgebungen, stellte die Ergebnisse einer Untersuchung zum Energie-Management in insgesamt 246 deutschen Unternehmen vor. Laut der Studie bezeichnen zwar 71 Prozent ihr Unternehmen als "grün", doch nur 30 Prozent zählen konkrete Maßnahmen zur Unterstützung dieses Anspruchs auf.

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Einfache, nicht kontrollierte Richtlinien sind weit verbreitet. So gaben 64 Prozent der Befragten an, dass Mitarbeiter in ihrem Unternehmen die Rechner bei Nichtbenutzung herunterfahren sollen. Vier von fünf Befragten waren der Ansicht, dass sich die Arbeitnehmer auch daran halten. Laut der Studie befürchten die Verantwortlichen durch intensivere Maßnahmen zur Green IT auch keine Einbußen bei der Produktivität. 58 Prozent sind sich sicher, dass sich die Produktivität nicht senke, wenn sich ein Computer beispielsweise bei Nichtaktivität automatisiert herunterfährt.

In Unternehmen, die eine Green IT-Richtlinie haben oder die Einführung planen, sind meist die Kosten der Grund für dieses Vorgehen. Lediglich neun Prozent der Befragten sahen die soziale Verantwortung als primären Grund für diesen Schritt. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen (45 Prozent) geben hingegen die Kosten als Hauptgrund an.

Weitere Informationen gibt es unter www.faronics.com/de.


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