Nach der Einführung eines Programms zur Kompensation von Kohlendioxid-Emissionen von PCs für Geschäftskunden im vergangenen Jahr und der Ausweitung dieses Programms auf das Portfolio seiner Consumer-PCs zu Beginn dieses Jahres kündigte Lenovo an, dass der CO2 Offset Service nun auch für Rechenzentrumsprodukte verfügbar ist. Dieser Service biete eine einfache und transparente Möglichkeit, diese Emissionen zu kompensieren und der Umwelt zu helfen, indem sie eines von mehreren United-Nations-Climate-Action-Projekten unterstützen.
Lenovo hat den CO2-Kompensations-Service als Lösung für seine Anwenderschaft entwickelt, um ihnen zu helfen, ihre ökologischen Ziele zu erreichen. Nun sind auch Server, zusammen mit Business- und Consumer-PCs, Teil des Services.
Der Service stellt nur einen Baustein der Bemühungen dar, den CO2-Ausstoß zu reduzieren – besser als die Kompensation von CO2 ist es, die Emissionen direkt bei der Produktion zu verringern, betont Lenovo. Verdeutlichen soll dies ein Vergleich verschiedener Produktgenerationen: So stoße beispielsweise die Produktion und der Betrieb des ThinkSystem SR6501, der Anfang 2020 auf den Markt kam, 16.225 kg CO2 aus. Bei der Nachfolgegeneration, dem ThinkSystem SR650 V22 von Mitte 2021 habe man den Ausstoß auf 12.809 kg CO2 reduziert.
Dieser Wert variiert je nach Produkt und setzt sich aus den CO2-Berechnungen bezüglich des Verbrauchs bei Hardware, Mainboard, Speicher, Transport, Produktion, Belüftung und End-of-Life-Phase zusammen, so die weiteren Angaben. Um bei dem Beispiel des SR650 V22 zu bleiben, führt Lenovo weiter aus: 86 Prozent des CO2-Ausstoßes ist allein auf die Hardwarenutzung zurückzuführen. Der Anteil des Mainboards an den Gesamtemissionen des Systems liegt bei acht Prozent, Transport bei zwei Prozent, HDD bei drei Prozent und SSD bei einem Prozent.
Der CO2-Kompensations-Service ist ab sofort für alle Think PCs, Legion PCs, Yoga PCs und Rechenzentrumsprodukte wie Server und Storage verfügbar.