Dell Technologies gibt Tipps

Nachhaltiger Umgang mit IT-Geräten

27. April 2021, 8:30 Uhr |
© Dell Technologies

Innovative Unternehmen sind auf moderne Technologien angewiesen. Zeitgemäße Geräte müssen aber nicht notwendigerweise immer brandneu sein, wie die folgenden Tipps von Dell Technologies zeigen. Die Hinweise sollen helfen, verantwortungsbewusst und nachhaltig mit digitalen Arbeitsgeräten umzugehen.

Nachhaltigkeit betrifft jede Phase des Lebenszyklus eines Produktes: den Einkauf, die Nutzung und am Ende die Weiterverwendung oder, wenn wirklich nichts mehr geht, das Recycling und die Entsorgung. In jeder dieser Phasen können schon einfache Maßnahmen reichen, um den CO2-Fußabdruck eines Geräts zu verringern.

1. Nachhaltigkeit beginnt schon beim Einkauf

Aus ökologischer Sicht haben neue Geräte eine schlechtere Energiebilanz als ältere – auch wenn sie eigentlich energieeffizienter arbeiten. Drei Viertel des CO2-Fußabdrucks eines Notebooks beispielsweise fällt bereits in der Produktion an. Wer der Umwelt diese Belastungen ersparen will, sollte den Neukauf daher möglichst lange hinauszögern – zum Beispiel durch Erweiterungen des vorhandenen Equipments. Beim Neukauf selbst sollten Unternehmen nach Möglichkeit auf modular aufgebaute Geräte setzen, denn so bleiben Upgrades eine Option. Erweiterungen am Gerät, aber auch Reparaturen, sind dann am einfachsten möglich, wenn die einzelnen Komponenten nicht verklebt sind. Bei verschraubten Bauteilen lassen sich zum Beispiel der Arbeitsspeicher aufrüsten, defekte Festplatten, Akkus und Lüfter austauschen oder eine schnellere Grafikkarte einbauen.

Schon beim Kauf ist auch die richtige Dimensionierung der Hardware wichtig: Prozessor, Grafikkarte, Bildschirm und Netzteil beeinflussen den Stromverbrauch der Geräte maßgeblich. Grundsätzlich sollten diese Komponenten daher den tatsächlichen Nutzungsszenarien angepasst, also nicht über-, aber auch nicht unterdimensioniert sein. So gibt es etwa für den Einsatz von Rechnern in rauen Umgebungen wie Baustellen oder in Produktionshallen robuste Geräte, die nicht bei jeder Staubbelastung oder Erschütterung sofort die Arbeit einstellen. Derart passend für den Einsatz optimiert, lebt ein Notebook länger.

2. Umweltbewusster Umgang mit ausgedienten Geräten

Die meisten Computer können im Anschluss an ihren Einsatz in Büros oder Fertigungsanlagen noch ein zweites Leben führen – zum Beispiel als Gerät im Schulungsraum, für einfachere Anwendungen in der Firma oder als Spende für Bildungseinrichtungen oder Vereine. Wenn am Ende des Lebenszyklus eines Computers aber tatsächlich keine Nutzung mehr möglich ist, muss eine umweltschonende Entsorgung erfolgen. Dabei hilft es, wenn der Hersteller schon bei der Produktion auf Recyclingfähigkeit achtet, zum Beispiel durch die Verwendung wenig belastender Lacke im Gehäuse. Es ist außerdem sinnvoll, beim Kauf solche Geräte zu bevorzugen, die aus kreislauffähigen Materialien bestehen, also aus Recycling-fähigen Rohstoffen. Der Anteil dieser Materialien kann mehr als 90 Prozent eines Produkts ausmachen. Bei der endgültigen Entsorgung machen solche Geräte also weniger Probleme.

3. Nachhaltigkeit zwischen Kauf und Entsorgung

Zu den wichtigsten Beiträgen, die jeder Beschäftigte zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks seines Unternehmens leisten kann, gehört die Optimierung des Stromverbrauchs. So sollten Mitarbeitende ihre Rechner und Monitore am Ende eines Arbeitstages nicht einfach nur in den Standby-Modus versetzen, sondern ganz von der Stromversorgung trennen. Erst dann verbrauchen sie tatsächlich keinen Strom mehr. Der Feierabend ist auch eine gute Zeit, um einmal kurz über den Rechner zu wischen. Speziell der Lüfter verträgt hin und wieder den Einsatz eines Staubwedels, weil er dann besser – und das heißt in diesem Fall sparsamer – arbeiten kann.

In Arbeitspausen ist es, anders als nach Feierabend, durchaus sinnvoll, den Ruhemodus des Rechners zu nutzen, um wenigstens ein wenig Strom zu sparen. Auf Bildschirmschoner sollten Angestellte aber verzichten, denn heutzutage steigt der Stromverbrauch bei ihrer Nutzung um bis zu 50 Prozent an, wobei aufwändige 3D-Animationen zu den größten Stromfressern zählen.

Zum umweltfreundlichen Arbeiten gehört auch der Verzicht auf Ausdrucke, die sowohl Energie als auch Verbrauchsmaterialien kosten und zudem die Feinstaubbelastung im Büro erhöhen können, wenn die Drucker nicht in abgetrennten Räumen aufgestellt sind. Wer nach Möglichkeit von Ausdrucken absieht, schützt auch damit die Umwelt.

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