Das Telekommunikationsunternehmen BT hat nach eigenen Angaben seine Nachhaltigkeitsziele noch einmal erweitert. Nachdem das Ziel, den CO2-Ausstoß in Großbritannien um 80 Prozent zu reduzieren, bereits in diesem Jahr (und damit drei Jahre früher als geplant) erreicht wurde, will das Unternehmen in den kommenden Jahren seine Kunden dabei unterstützen, ihre CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 massiv zu senken.
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Das „Net Good“-Programm, das der Anbieter London vorstellte, steht unter dem Motto „3 zu 1“: BT will danach seinen Kunden dabei helfen, dreimal so viel CO2-Emissionen einzusparen, wie BT in der gesamten Werkschöpfungskette („Ende zu Ende“) verursacht. Die „Ende zu Ende“-Bilanz schließt neben den Emissionen, die BT selbst verursacht (zum Beispiel durch den Netzwerkbetrieb, Bürogebäude oder Fahrzeuge), auch die Emissionen von Lieferanten ein, ebenso die CO2-Bilanz der Produkte und Services, die die BT-Kunden nutzen.
Der Telekommunikationsanbieter hat dazu gemeinsam mit dem Carbon Trust und Forschern des MIT (Massachusetts Institute of Technology) eine Methodik entwickelt, mit deren Hilfe das Unternehmen und seine Kunden die hohen Ansprüche an die eigene Nachhaltigkeit verwirklichen können. Dieser Ansatz, den das Unternehmen ebenfalls veröffentlicht hat, mache zwei Aspekte der gesetzten Ziele messbar: den Gesamt-CO2-Ausstoß von BT selbst und das Einsparpotenzial, das sich durch die Nutzung von nachhaltigen Produkten und Services von BT durch die Kunden realisieren lässt.
BT will diese Methodik auch anderen Unternehmen zugänglich machen, sodass diese ihre eigenen Bemühungen zur CO2-Reduzierung ebenfalls verstärken können. Weitere Informationen finden sich unter www.btplc.com.