"IT goes green": Seculink bietet ab sofort staatlich geförderte IT-Energieberatung für KMU

Staatlich geförderte IT-Energieberatung

25. Oktober 2011, 8:53 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Kleine und mittelständische Unternehmen können ab sofort von einem staatlichen Förderprogramm für Energieeffizienz profitieren. Im Rahmen des Programms "IT goes green" erhalten KMU Beratungsleistungen des Unternehmens Seculink sowie finanzielle Unterstützung für den Aufbau einer modernen, energieeffizienten ITK-Infrastruktur.

Der wachsende Energie- und Materialbedarf von Büroinfrastrukturen mit Computern, Servern und Multifunktionsgeräten, so das IT-Beratungsunternehmen Seculink, bleibt nicht ohne Umweltauswirkungen. Um die knapper werdenden Ressourcen zu schonen und dem Klimawandel Einhalt zu gebieten, hat das deutsche Bundesumweltministerium ein Innovationsprogramm mit Mitteln aus der Klimaschutzinitiative aufgelegt: „IT goes green“. Im Rahmen dieser Initiative können kleine und mittlere Unternehmen Beratungsleistungen in Anspruch nehmen sowie ihre Informations- und Kommunikationstechnik energieeffizienter gestalten und modernisieren – und dies mit einem sehr geringen Kostenaufwand.

Unterstützt, so der Dienstleister in einer Presseverlautbarung, wird das Programm „IT goes green“ mit einem Sonderfond der KfW-Förderbank. Der KfW-Sonderfond sieht sowohl eine Initialberatung als auch eine Detailuntersuchung vor. Dabei prüfe Seculink als zugelassener Berater zusammen mit dem Unternehmen die vorhandene Infrastruktur auf Schwachstellen und erstelle ein Konzept für die Energieoptimierung. Um Fördergelder zu erhalten, müssen Unternehmen bei Erstinvestitionen eine Energieeinsparung von bis zu 20 Prozent erzielen, bei Neuinvestitionen eine Energieeinsparung bis zu 15 Prozent – jeweils gegenüber dem Branchendurchschnitt. Sind diese Kriterien erfüllt, können kleine und mittlere Unternehmen einen Antrag auf Förderung stellen.

Das Bundesumweltministerium unterstütze mit dem Programm „IT goes green“ den Aufbau neuer Rechenzentrumsinfrastrukturen, die Einführung innovativer IT-Gesamtlösungen sowie Home-Office-Arbeitsplätze, Telearbeitsmodelle und Videokonferenz-Strukturen. Unternehmen, die an diesem Projekt teilnehmen wollen, können – je nach Ist-Situation – ein zinsvergünstigtes Darlehen oder auch einen Investitionskostenzuschuss von bis zu 30 Prozent erhalten. Der „Sonderfond Energieeffizienz“ übernimmt zudem bis zu 80 Prozent der Kosten für den Energieberater, der die Green-IT-Potenziale im Unternehmen ermittelt.

Weitere Informationen zum Programm „IT goes green“ finden sich bei Seculink (www.seculink.de/it-goes-green.html) sowie auf der Website des Green-IT-Beratungsbüros der Bitkom (www.green-it-beratungsbuero.de). Der Verband fungiert in diesem Projekt als Schnittstelle zwischen Fördergeber und Fördernehmer.


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