Infoblox Reporting and Analytics nutzt Daten aus Netzwerkbasisdiensten, um die Verfügbarkeit und Sicherheit von Netzwerken zu verbessern

Analyse von Netzwerkbasisdiensten liefert Planungshilfen

1. Februar 2016, 7:46 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Infoblox, Spezialist für DNS-, DHCP- und IP-Adress-Management (DDI), hat mit "Infoblox Reporting and Analytics" eine Lösung entwickelt, die laut Hersteller Daten aus Netzwerkbasisdiensten nutzt, um mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen Planungshilfen für die Netzwerkinfrastruktur zu generieren.

Infoblox unterstütze Unternehmen dabei, auch aus komplexen Netzwerken wertvolle Informationen zu gewinnen, mit denen sich Sicherheitsrisiken minimieren, Compliance-Vorgaben erfüllen und künftige Netzwerkfehler und -überlastungen vorhersagen lassen. Über ein einfaches „Point and Click“-Interface sollen sich mit Infoblox Reporting and Analytics benutzerdefinierte Berichte und Dashboards umgehend erstellen lassen – und zwar nicht nur für historische Ereignisse, sondern auch inklusive Vorhersagen für die Zukunft.

Traditionelle Vorhersageverfahren könnten Spitzenlasten und Höchstwerte kaum richtig antizipieren, dabei seien es gerade diese Komponenten, die Netzwerkausfälle verursachen oder ein Zeichen für Angriffe sind, so der Hersteller. Über „Infoblox Exponential Moving Maximum“- (EMM-) Filter könnten Spitzen dagegen genau antizipiert werden, sodass Unternehmen wertvolle Einblicke in den Netzwerkstatus, die Ressourcennutzung, Leistung und mehr bekommen. EMM sei bereits zum Patent angemeldet.

Über Clustering wiederum stellt Infoblox Reporting and Analytics unbegrenzte virtuelle Speicherkapazitäten bereit – so könnten Nutzer bei Bedarf weitere physische oder virtuelle Reporting Appliances hinzufügen und die Datenspeicherung verlängern, die Anfrage-Performance verbessern sowie die Verfügbarkeit ausbauen.

Die zusätzlichen Kapazitäten sind laut Hersteller als dauerhafte oder Subscription-Lizenzen verfügbar und werden nach Bedarf abgerechnet. Die Kapazität könne jederzeit erweitert werden, sodass die Lösung kontinuierlich an die sich ständig verändernden Anforderungen in hybriden Rechenzentren angepasst werden kann.

Infoblox Reporting and Analytics kann nach Angaben des Herstellers helfen, folgende vier Netzwerkprobleme zu beheben:

  • – Kapazitätsplanung: Dank zukunftsgerichteter Analysen könnten Administratoren abschätzen, wann ihnen die IP-Adressen ausgehen und die Kapazitäten für DNS- oder DHCP-Anfragen nicht mehr ausreichen.
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  • – Sicherheit: Unternehmen könnten formlose Suchen durchführen, damit Netzwerk- und Security-Teams schnell die Daten finden, die nötig sind, um die Rahmenbedingungen von Sicherheitsrisiken zu verstehen.
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  • – Compliance: Auf Compliance Audits zugeschnittene detaillierte Reports ließen sich schnell generieren ohne dabei die Netzwerk-Performance zu beeinträchtigen.
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  • – Anwendungsverfügbarkeit: Über interaktive Dashboards und Berichte lasse sich die Integrität der Netzwerkbasisdienste überwachen. Leistungsabfälle oder gar Netzwerkausfälle würden dadurch reduziert.

Infoblox Reporting and Analytics stellt Nutzern Daten in verschiedenen Formaten zur Verfügung – darunter PDF, CSV, JSON und XML, so der Hersteller. So ließen sie sich leicht verteilen und könnten auch von verschiedensten Systemen entweder in festen Intervallen oder nach Bedarf genutzt werden.

Infoblox Reporting and Analytics ist voraussichtlich ab Ende Januar 2016 für alle Kunden verfügbar, die virtuelle und physische Infoblox Reporting Appliances mit NIOS Software 7.3 oder höher nutzen. Anwender von Infoblox Reporting, die einen aktuellen Maintenance-Vertrag haben, können kostenlos auf Infoblox Reporting and Analytics upgraden. Clustering wird voraussichtlich ab April 2016 zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden sich unter www.infoblox.com/reporting sowie www.infoblox.de.

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Infoblox unterstützt Unternehmen dabei, auch aus komplexen Netzwerken wertvolle Informationen zu gewinnen, mit denen sich Sicherheitsrisiken minimieren, Compliance-Vorgaben erfüllen und künftige Netzwerkfehler und -überlastungen vorhersagen lassen.

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