Seit Wochen kursieren die Gerüchte über den Leistungs- und Serviceumfang von T-Mobiles G1, dem ersten Smartphone, das auf Googles Android-Plattform aufsetzt. Nachfolgend eine Vorschau auf das, was heute Abend um 18 Uhr Ortszeit in New York präsentiert werden soll.
Viele Vorabinformationen, Blogs und Gerüchte ranken sich um T-Mobiles neues Handy G1. Die
Computer Zeitung hat alle Meldungen ausgewertet und daraus eine Zusammenfassung geschnürt, die der
Wahrheit wohl sehr nahe kommen dürfte:
Das Gerät wird ein herausziehbares Display haben, das eine Tastatur mit fünf Reihen freilegt.
Über das Display gibt es einen einfachen Zugriff auf verschiedene Google-Dienste, sowie auf externe
Applikationen.
Bei den Anwendungen wird damit gerechnet, dass das G1 einen Itunes-ähnlichen Musikservice von
Amazon enthält – womit sich die Konkurrenz zu Apples Itunes verschärfen wird. Eine weitere
Anwendung der ersten Stunde soll Googles Gmail-Service sein.
Wer sich für die Innereien des neuen Handys interessiert, dem sei verraten, dass es vermutlich
auf dem Qualcomm-Chipsatz 7201 basiert. Das ist ein Dualcore-Prozessor, bei dem die Prozessoren
aber nicht identisch sind. Einer ist ein dedizierter Prozessor für die Telefonaufgaben, der andere
ist ein General-Purpose-Prozessor für die Anwendungen.
Gefertigt wird das neue Handy von HTC in Taiwan, ein Auftragsfertiger für den sich Google schon
vor zwei Jahren entschieden hat. HTC fertigte einst die PDAs für Compaq und derzeit noch immer für
Palm.
Und dann noch der Preis: Das Gerät soll 199 Dollar kosten, das ist also auf Augenhöhe mit Apples
Iphone. Doch T-Mobile plant eine geringere Monatsgebühr, so dass die "Total-Cost-of-Ownership"
vermutlich geringer sein werden.
CZ/Peter Koller
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