Riverbed Opnet Appinternals Xpert 8.5: Einheitliche Application-Performance-Management-Suite
APM-Suite behebt Probleme in Multi-Tier-Anwendungen
+++ Produkt-Ticker +++ Riverbed hat mit "Opnet Appinternals Xpert 8.5" eine Suite für Application-Performance-Management (APM) entwickelt. Diese biete einen vollständigen Einblick in die Performance komplexer Multi-Tier-Anwendungen vom Browser bis zur Backend-Datenbank. Laut Anbieter können Support-Mitarbeitern mit Überwachung der Anwendererfahrung und Transaktionsverfolgung auf Code-Ebene Probleme bei der Anwendungs-Performance schneller identifizieren und beheben.
Das Netzwerk am Bedarf der Applikationen ausrichten
Schnellerer VDI-Zugriff via Weitverkehrsnetz
Virtualisierte Server, Desktops und Netze im Blick behalten
Die Business-Performance hängt heute zunehmend von der Anwendungs-Performance ab, wie zum Beispiel bei CRM-Systemen, bei der Entwicklung neuer Produkte, der Automatisierung von Geschäftsprozessen oder auch der Durchführung geschäftskritischer Aufgaben. Dies mache die Anwendungen jedoch komplexer. Die Performance-Management-Lösungen von Riverbed adressieren diese Komplexität nach dessenr Aussage, um die benötigte Anwendungs-Performance zu gewährleisten.
Die neue Version 8.5 bietet Anwendern verschiedene Funktionen, die sie mit Informationen versorgen, um Performance-Probleme in komplexen Multi-Tier-Anwendungen identifizieren und beheben zu können. Zudem soll die Suite Anwendungen bereits vor der Bereitstellung analysieren und Engpässe identifizieren, die eine produktive Performance beeinflussen könnten.
Die APM-Lösungen lassen sich mit Entwicklungsumgebungen (IDE) wie Microsoft Visual Studio und Eclipse nutzen. Dadurch sollen sie Anwendungen bis auf die Code-Ebene untersuchen können. Dies vereinheitlicht laut Riverbed nicht nur die Fehlerbehebung, sondern verbessert auch die Zusammenarbeit zwischen Operations- und Entwicklerteams. Beispielsweise kann ein Operationsteam über die Transaktionsverfolgung bis zum betroffenen Code gelangen, um die Fehler verursachenden Komponenten für Entwickler zu markieren. Auf diese Weise sollen die Entwickler fehlerfreie Updates programmieren können, wenn sie wissen, wer den Code in der Produktionsumgebung nutzt.
Durch eine enge Verbindung der Überwachung der End-User Experience mit der Transaktionsverfolgung und den Anwendungsdaten, ermögliche es die Suite, die Transaktion exakt zu lokalisieren, die für ein schlechtes Antwortzeitverhalten verantwortlich ist, und Fehler aus der Perspektive des Anwenders aufzudecken. Die Überwachung der Endanwendererfahrung bei Web- und Cloud-basierten Anwendungen erfolgt laut Anbieter automatisch mittels Javascript, über „Appinternals“-Agenten oder den so genannten Stingray-Traffic-Manager. Mit diesem „Application Delivery Controller“ können Anwender benutzerdefinierte Funktionen erstellen und Traffic-Management-Policies implementieren.
Die Neuauflage erweitert auch das APM-Big-Data-Konzept der Lösungen. Dies bietet dem Anwendungs-Support und den Entwicklern Zugriff auf Rohdaten und Performance-Metriken für die Analyse. Ferner dokumentiert die Suite laut Anbieter alle Applications-Transaktionen über sein „Transaction Trace Warehouse“ (TTW). Dadurch sollen für erfasste Transaktionen die kritischen Daten zur Verfügung stehen. Eine Search Engine beschleunigt die Fehlersuche, indem sie jede einzelne Transaktion identifiziert. Deren Automatisierung erfolgt über ein Tool, das die Ursache-Wirkungs-Beziehungen in Transaktionen und Leistungsdaten aufdeckt. Dabei fungieren verschiedene Analysefunktionen als Frühwarnsystem, die ungewöhnliche Muster für unterschiedliche Performance-Indikatoren automatisch identifizieren.
Version 8.5 der Suite steht ab sofort zur Verfügung. Weitere Informationen finden sich unter www.opnet.com/solutions.
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