Der flexible Anwender bestimmt die Arbeitswelt

Appsense sieht die IT im Jahr 2012 im Wandel

2. Januar 2012, 14:22 Uhr | LANline/Simon Schlede/jos

Da die IT sämtliche Bereiche einer Organisation durchdringe und aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken sei, müssten sich die IT-Administratoren im kommenden Jahr flexibel den Nachfragen anpassen.

Für Appsense rückt die Datenverwaltung in den Vordergrund, die mehr auf externen Servern stattfinden werde, um einen universelleren Zugriff zu ermöglichen. Die User Virtualization geht noch einen Schritt weiter: Sie entkoppelt die Benutzerdaten von der Ebene der Anwendungen, der Betriebssysteme und der Endgeräte, verwaltet und speichert die Daten zentral, um sie nach Bedarf und jederzeit dem Anwender auf jedem Endgerät bereitzustellen.

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Die Anwender bekommen genau das, was sie sich wünschen: ihr individuelles Interface, ihre persönlichen Daten und Zugriff auf ihre Anwendungen auf dem Gerät ihrer Wahl und zu jeder Zeit.

Ein weiterer Punkt: Mit Blick auf das Ende des Hersteller-Supports für Windows XP im April 2014 wird die Migrationsrate auf Windows 7 steil in die Höhe schießen. Zudem erobern neue Endgeräte den Markt, und die Methoden, mit denen sich Informationen verbreiten, werden sich weiter ändern. Die logische Konsequenz der Kombination aus neuen Betriebssystemen, Endgeräten und dem Handling von „Big Data“: Die Arbeitsabläufe der Anwender wandeln sich grundlegend. Sie werden individueller, und Administratoren müssen ihren Fokus verstärkt auf die Benutzer setzen.


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