Kaseya erweitert Anti-Phishing- und Vulnerability-Management-Funktionen

Arbeitsumgebungen effektiv verwalten

12. Oktober 2021, 12:00 Uhr | Anna Molder
© Wolfgang Traub

Kaseya, Anbieter von IT- und Sicherheits-Management-Lösungen, gab die Einführung weiterer Funktionen und Integrationen bekannt. Diese sollen es IT-Fachleiten ermöglichen, komplexe hybride Arbeitsumgebungen einfach und effektiv zu verwalten. Die Updates reichen von externen Vulnerability-Scans bis hin zu PSA-Updates (Professional-Services-Automation), die Managed-Service-Provider (MSP) dabei unterstützen sollen, ihre Backup-Warnungen besser zu priorisieren.

Der Anbieter verbesserte laut eigenem Bekunden die externe Vulnerability-Scanning-Funktion in RapidFire-Tools. VulScan stelle die aktuelle Generation von Tools zum Scannen von Schwachstellen im Netzwerk dar, um das Management von Schwachstellen in Netzwerken jeglicher Größe zu ermöglichen. In dieser Version biete VulScan einen verbesserten externen Vulnerability-Scanner, der mehr Nutzende an verschiedenen Standorten unterstützen kann, ohne dass zusätzliche Standortlizenzen nötig sind oder zusätzliche Kosten anfallen. Die Daten aus den externen Scans erscheinen im Dashboard des VulScan-Cloud-Portals und lassen sich durch direkte Integration in die Network-Detective-Pro-Lösung weiterleiteten, so Kaseya.

Darüber hinaus kündigte der Anbieter die GraphusPhish911-Integration mit Outlook an. Mit der Ergänzung sollen Anwendende verdächtige E-Mails innerhalb der bestehenden Benutzeroberfläche von Microsoft Outlook melden können. Mit Phish911 sei es möglich, in Outlook verdächtige Phishing-E-Mails einfach zu kennzeichnen, die zwar nicht mit dem Graphus-EmployeeShield-Banner versehen sind, aber dennoch verdächtig erscheinen.

Als zusätzliche Erweiterung führt Kaseya die Network-Glue-Funktion auf. Diese sende eine Benachrichtigung, sobald ein neues Gerät in einem Netzwerk identifiziert ist. IT-Verantwortliche sollen somit die gesamte Umgebung effizient erfassen und MSPs eine genaue Abrechnung nach Geräten ermöglichen können.

Zudem erweiterte man des Training-Frameworks FormulaWon von TruMethods. Dieses bilde die Grundlage des TruMethods-Systems und ermögliche es MSPs, einfach auf Inhalte zuzugreifen und maßgeschneiderte Business-Trainings zu nutzen.

Darüber hinaus ist die künstliche Intelligenz von BackupIQ laut Kaseya nun vollständig in die Ticketing-Workflow-Automatisierung von BMS und Vorex integriert. Somit können Unternehmen die Zeit, die sie mit Fehlalarmen und der Behebung von Backup-Problemen verlieren, um bis zu 50 Prozent reduzieren können, so das Versprechen.

Der Anbieter kündigte schließlich Funktions-Updates in der Fusion-App an. Fusion bringe die Leistungsfähigkeit von IT Glue, VSA, BMS und Vorex direkt zum Techniker. Die Updates von Fusion sollen Nutzenden die Fernsteuerung von Rechnern, die Eingabe von Windows-Powershell- oder Mac-Terminal-Befehlen und die Erfassung von Ticketzeiten von mobilen Geräten aus ermöglichen.

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