Stratus Avance 3.1: Hochverfügbarkeitslösung jetzt mit Lastverteilung für virtuelle Maschinen

Ausfallsicherheit und Lastverteilung für virtuelle Maschinen

2. November 2012, 7:01 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Stratus Technologies hat die neue Version 3.1 seiner Hochverfügbarkeitssoftware Stratus Avance vorgestellt. Mit einer neuen Lastverteilung für virtuelle Maschinen sowie einem "Rolling Reboot" bei Upgrades wird laut Hersteller die Ausfallsicherheit geschäftskritischer Anwendungen weiter erhöht.

Mit Stratus Avance könnten Unternehmen ohne großen Aufwand ausfallsichere Lösungen für ihre kritischen Aufgaben implementieren. Die Software unterstütze Server-Plattformen, die aus zwei physischen Servern bestehen und bis zu 24 virtuelle Maschinen (VMs) betreiben.

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Mit der neuen Lastverteilung der Version 3.1, so der Hersteller, können Anwender den beiden physischen Servern nun virtuelle Maschinen manuell oder automatisch zuweisen. Bei erwarteten und unerwarteten Instabilitäten oder Systemausfällen sorge eine proaktive VM-Migration für Sicherheit: Das System migriert die virtuellen Maschinen vom beeinträchtigten auf den störungsfreien Server, sodass sie problemlos weiterlaufen können.

Außerdem beschleunige die neue Lastverteilung die Migration und erhöhe die Lese-Performance, indem sie die Lesevorgänge auf die beiden physischen Server verteilt. Zusätzlich verdopple sie die Bandbreite bei Schreibvorgängen und beschleunige synchrone Schreibreplikationen.

Beim plötzlichen Totalausfall eines Servers wird das Risiko nach Aussage des Herstellers durch die Lastverteilung reduziert: Eine Echtzeitsynchronisation zwischen den physischen Servern stelle sicher, dass Anwendungen des ausgefallenen Servers auf dem anderen Server mit dem letzten aktuellen Datenstand neu gestartet werden können. Die virtuellen Maschinen des nicht betroffenen Servers sollen dabei ohne Unterbrechung weiterlaufen.

Direkt in die Benutzeroberfläche von Avance sind nun außerdem nach Herstellerangaben Funktionen für einen „Rolling Reboot“ integriert: Bei einem Upgrade würden die zugrunde liegenden Systemressourcen automatisch bereitgestellt und unmittelbar nach dem Upgrade selbstständig neu gestartet. Die virtuellen Maschinen sollen von diesem Prozess völlig unbeeinträchtigt bleiben.

Weitere Informationen finden sich unter: www.de.stratus.com/Produkte/AvanceHASoftware.aspx sowie unter www.stratusavance.eu.


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