Avision präsentiert Scanner-Station AI360

Autark arbeitender Scanner auf Intel-Core-Basis

18. August 2021, 12:30 Uhr | Anna Molder
© Avision

Der Scanner-Experte Avision modernisierte sein Portfolio an Dokumentenscannern weiter. Mit der Scanner-Station AI360 präsentierte der Willicher Anbieter nun einen unabhängig von einem PC arbeitenden Scanner, der über zwei integrierte Prozessoren verfügt. Individuelle Arbeitsgruppen sollen mit dem AI360 überall ihre bestmögliche Scan-Anwendung und -Umgebung kreieren können, ohne einen PC zu benötigen.

Während der VM3-Bildverarbeitungsprozessor mit integrierter Bildkomprimierungstechnik für schnelle Scangeschwindigkeit sorgen soll, ermögliche die integrierte Intel-CPU eine einfache Software- und Systemintegration. Basierend auf einem Intel-Core-ULT-Series-Prozessor (Com Express Type 10) biete der AI360 genügend Rechenleistung, um auch anspruchsvollen Scananforderungen gerecht zu sein. Windows 10 Pro (alternativ Linux) auf dem AI360 gebe dem Nutzenden viele Möglichkeiten, die Scanprozesse abzubilden.

Ein separater Computer ist für den Betrieb des AI360 laut Avision nicht nötig. Dabei verfüge die Scanner-Station über einen integrierten Speicher von bis zu 256 GByte SSD sowie einen Arbeitsspeicher von 8 GByte DDR (PC Board) beziehungsweise 512 MByte DDR (Scanner Board).

Der VM3-Prozessor ermögliche darüber hinaus, dass sich ein gescanntes Bild beschneiden, begradigen und optimieren lässt. Auch eine automatische Bildkorrektur, Farb- und Formaterkennung, Hintergrundentfernung, die Entzerrung sowie weitere Funktionen zur Bildverbesserung unterstütze der VM3.

Laut Anbieter scannt der AI360 A4-Dokumente in Farbe, Graustufen oder Monochrome mit einer Geschwindigkeit von bis zu 60 Seiten pro Minute bei 300 dpi. Die maximale Scan-Auflösung betrage 600 dpi. Der automatische ADF-Dokumenteneinzug fasst 100 Blätter (80 g/m²). Als maximales Tagesvolumen empfiehlt Avision bis zu 6.000 Seiten. 

Die Bedienung des AI360 sei dank des farbigen 8-Zoll-LCD-Touchscreen intuitiv, einfach und sehr bedienerfreundlich. Durch Anschlussmöglichkeiten von Tastatur und Maus per USB ist eine einfache Steuerung des Gerätes und des Systems möglich, so das Versprechen des Anbieters.

Dank der Papierpfad- und Bildverarbeitungstechnik lassen sich Papierstapel unterschiedlicher Grammatur scannen, zuschneiden, begradigen und entzerren. Der automatische Dokumenteneinzug sei robust genug, um neben herkömmlichen Dokumenten auch Papier mit einer Stärke von 27 bis zu 413 g/m² und geprägte Hartkarten wie ID-Karten, Kreditkarten, Führerscheine oder Visitenkarten mit einer Grammatur von bis zu 1,25 mm einzulegen.

Mit einer Umkehrwalze (gegenläufige Rollertechnik) für die Papiertrennfunktion seien die Einzugszuverlässigkeit und Betriebsproduktivität gesteigert und das Risiko eines Mehrfacheinzugs oder eines Papierstaus verringert. Mit der Ultraschall-Doppelblatterkennung meldet der Einzugsscanner überlappendes Papier mit unterschiedlicher Papierstärke durch ein Warnzeichen, so die weitere Angabe.

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