IoT-Lösung SmartXcan von Kentix

Automatische Temperaturmessung zur Hotspot-Prävention

3. August 2020, 12:30 Uhr | Jörg Schröper
Kentix liefert mit dem neusten Software-Update des SmartXcan eine einfache Möglichkeit zur frühzeitigen Identifizierung regionaler Hotspots durch kontaktloses Fieber-Screening aus.
© Kentix

Kentix, durch seine Messsensoren bekannt, will die COVID-19-Hotspot-Erkennung mit der IoT-Lösung SmartXcan verbessern, indem es eine Früherkennung in gefährdeten Industriebereichen wie der Fleisch- und Lebensmittelindustrie ermöglicht.

Kentix liefert mit dem neusten Software-Update des SmartXcan dazu nach eignen Angaben eine einfache Möglichkeit zur frühzeitigen Identifizierung regionaler Hotspots durch kontaktloses Fieber-Screening aus. Der Hintergrund: Ungefähr ein Drittel der COVID-19-Infizierten zeigt Fiebersymptome und könnte durch den SmartXcan schnell erkannt werden. Hotspots, wie sie in den letzten Wochen in vielen Unternehmen (besonders in der Lebensmittelindustrie) bekannt wurden, können so frühzeitig erkannt und eingedämmt werden, so der Plan.

Die Bedienung sei intuitiv und selbsterklärend, die Ergebnisse zuverlässig und exakt. Die Messung erfolge kontaktlos – damit sicher für den Anwender. Ein DSGVO-konformer Betrieb sei ebenfalls problemlos möglich.

Erste infizierte Personen ließen sich mit Hilfe von SmartXcan Fieber-Screening erkennen, so Kentix weiter, und weitere Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung schnell treffen. Das sei besonders effektiv, wenn die getestete Personengruppe weitestgehend unverändert bleibt wie beispielsweise in Unternehmen, Behörden, Schulen, Kindergärten oder Vereinen.

Die Messung der Körpertemperatur mit dem SmartXcan erfolge dabei in der inneren Augenhöhle, direkt über dem Verlauf der Gesichtsarterie. Die SmartXcan-Sensorik sorge dabei für eine immer gleiche Messung nach einer strikten Vorgabe für Abstand und Ausrichtung des Kopfes. Dies ist laut Hersteller ein wesentlicher Vorteil gegenüber den meisten Systemen mit Wärmebildkamera. Unabhängige Tests des Portals IPVM (ipvm.com) haben laut Kentix eine Messgenauigkeit von 0,3 °C bestätigt.

Der SmartXcan kann der Betreiber über Ethernet mit PoE in sein Netzwerk integrieren und dann über verschiedene Protokolle Meldungen absetzen. Über die Rest-API mit Web-Hooks, SNMP oder E-Mail lassen sich Informationen zu allen Systemzuständen und Alarmen austauschen. Zusätzlich zur Messung überwacht der SmartXcan auch die Umgebungsparameter wie Temperatur, relative Luftfeuchte, aber auch eine Sabotage am Gerät selbst. Eine weitere Neuheit ist die Aktivierung der Messung über einen integrierten RFID-Leser

Weitere Informationen stehen unter www.kentix.com zur Verfügung.

 

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