Tests bei der App-Entwicklung vermeiden Rückrufaktionen und unnötige Kosten

Borland: Fünf Tipps zum Testen mobiler Applikationen

15. Januar 2013, 11:01 Uhr | LANline/sis

Von Nachrichten-Apps über Shopping-Apps bis hin zu Navigationshilfen, die mobilen Programme gibt es heute nahezu für jede Lebenslage. Laut IDC steige die Zahl ihrer Downloads bis auf 200 Milliarden im Jahr 2016 an. Will ein Unternehmen Apps bereitstellen, sollte es mit zielgerichteten Tests zunächst deren Funktion testen. Borland, ein Tochterunternehmen von Micro Focus, gibt fünf Tipps für solche Tests.

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Um die reibungslose und fehlerfreie Funktion einer mobilen App zu prüfen, sei die Durchführung von Tests unerlässlich. Dabei spielt auch der Aspekt Bedienerfreundlichkeit eine entscheidende Rolle. Mit diesem Test lässt sich zeigen, ob das Tool die User Experience erfüllt, das heißt, ob das Programm den Erwartungen eines Benutzers an sein Endgerät samt der zur Verfügung gestellten Services und Funktionen gerecht ist. Dieser Faktor entscheidet mit über den Erfolg jeder App.

Ebenso wichtig sind auch Performance-Tests. Viele Störungen bei der Nutzung der Software lassen sich auf Verbindungs- oder Speicherprobleme des Endgeräts zurückführen. Falls ein Performance-Test bei einem Endgerät erfolgreich ist, das über einen großen Speicherplatz verfügt, muss dies bei einem anderen noch lange nicht so sein. Daher ist es laut Borland unverzichtbar, Last- und Performance-Tests im Hinblick auf unterschiedlichste Hardwarekonfigurationen und verschiedene Kommunikationsverbindungen durchzuführen.

Als drittes betont das Tochterunternehmen von Micro Focus, dass es beinahe unmöglich sei, ein Tool für jede Version aller mobilen Plattformen zu entwickeln. Aus diesem Grund benötigen die Unternehmen eine Priorisierung. Dabei sollten die Verantwortlichen beispielsweise überprüfen, ob die App unbedingt ältere Betriebssystemversionen unterstützen muss. Natürlich müssen die Anwendungen auf den marktbestimmenden Plattformen Android, IOS, Symbian, Blackberry, Windows und HTML5 arbeiten.

Punkt 4 zeigt, wie sich mit wiederverwendbaren Testverfahren und Automatisierung Zeit und Kosten sparen lassen. Nach der Durchführung eines Tests mit einem bestimmten Endgerät und einer ausgewählten Bandbreite bei der mobilen Netzwerkverbindung sollte auch ein Test-Replay mit unterschiedlichen Endgeräten und Verbindungen möglich sein.

Als letztes mahnen die Experten von Borland, die tatsächliche Verwendung einer App und das konkrete Benutzerverhalten laufend zu analysieren. Auf dieser Basis lasse sich dann eine kontinuierliche App-Optimierung vornehmen. Zudem müssen die Unternehmen sowohl die Funktions- als auch Performance-Tests bei allen Änderungen an den Applikationen erneut durchführen. Dabei sollen sie überprüfen, ob die Veränderungen einen negativen Einfluss auf die Funktion und die Applikationsperformance haben.

Weitere Informationen finden sich unter www.borland.com/products/silkmobile.


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