Neue Version ACMP 3.8.10 sowie CTI-Integration für den Helpdesk

CeBIT: Aagon verwaltet Clients unter Windows, Mac OS X und Linux

8. März 2012, 8:55 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Aagons Client-Management-Lösung ACMP inventarisiert laut Herstellerangaben jetzt neben Windows-PCs auch die Hard- und Software von Clients unter Mac OS X und Linux. Zudem unterstütze die Lösung den Administrator bei der automatisierten Verteilung von Software auf allen drei Plattformen. Des Weiteren hat Aagon den ACMP-Helpdesk um CTI-Funktionen und ein neues Benachrichtigungsmodul erweitert, beides auf der CeBIT zu sehen in Halle 3 an Stand E15. 

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Um Unternehmen bei der Integration alternativer Betriebssysteme in ihre Windows-Client-Infrastruktur zu unterstützen, hat Aagon Consulting ACMP-Agenten für Mac OS X und Linux entwickelt. Diese sollen es Administratoren ermöglichen, sowohl die Hard- und Software von PCs und Notebooks unter MacOS X und Linux zu inventarisieren als auch automatisiert Software auf diese Plattformen zu verteilen.

Dabei arbeite der ACMP-Agent eng mit den jeweiligen Paketmanagern der Betriebssysteme zusammen. In der ACMP-Konsole finden sich zwei neue Optionen im Package-Wizard, die Administratoren bei der Verteilung von Softwarepaketen für Mac OS X und Linux unterstützen.

Der neue ACMP-Client unterstützt neben Windows 2000, Windows XP und Windows 7 jetzt auch Mac OS X ab Leopard sowie alle gängigen Linux-Distributionen mit Python 2.6 oder höher. Der ACMP-Server läuft unter Windows Server 2000, 2003, 2008 und 2008 R2. Testinstallationen sind auch unter Windows XP und Windows 7 möglich.

Alle inventarisierten PCs unter Mac OS X und Linux integriere ACMP in das Lizenz-Management und den Helpdesk des Client-Management-Systems. So könne ein Unternehmen jetzt auch plattformübergreifend beispielsweise seine Lizenzen von Microsoft Office verwalten oder bei einer Support-Anfrage direkt auf die Daten des betroffenen Rechners zugreifen.

Neues meldet Aagon auch für seine Helpdesk-Lösung: So informiere jetzt ein neuer Helpdesk-Notifier den Benutzer über das System-Tray seines Windows-PCs über neue Trouble-Tickets, die Eskalation offener Tickets oder sonstige Ereignisse im Support-System.

Um beim Anruf eines Benutzers automatisch dessen Rechnerdaten und offene Tickets auf dem Bildschirm zu sehen, hat Aagon dem Helpdesk-Agenten zudem eine neue CTI-Funktion (Computer Telephony Integration) spendiert. Diese setze auf dem Administratorenplatz lediglich einen TAPI-Treiber (Telephony Application Programming Interface) sowie eine entsprechende TK-Anlage oder ein TAPI-fähiges Telefon voraus.

ACMP 3.8.10 soll ab Mitte Mai 2012 verfügbar werden. Eine Client-Lizenz kostet inklusive einjähriger Upgrade-Insurance je nach Abnahmemenge zwischen 39 und 65 Euro. Die Preise für die CTI-Funktionen sind nach Helpdesk-Plätzen gestaffelt. Die Einführungspreise gelten bis zum 30. Juni 2012 und beginnen bei 400 Euro pro Helpdesk-Platz.

Weitere Informationen finden sich unter www.aagon.de.


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