Mobile Workstations Zbook 14 und 15u sind besonders leicht und schlank

CES: HP mit neuen Ultrabooks und virtueller Workstation

7. Januar 2015, 6:47 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas stellt HP mit dem HP Zbook 14 und 15u besonders dünne und leichte Workstation-Ultrabooks vor. Die DL380z Virtual Workstation soll Anwendern das Arbeitsgefühl klassischer Workstations vermitteln, kombiniert mit Ende-zu-Ende-Sicherheit, verbessertem zentralem Management und Anwendungszugriff von fast allen Endgeräten und Standorten aus. Ebenfalls neu ist HPs Remote Graphics Software (RGS) in Version 7.1 mit mehr Leistung für grafiklastige Anwendungen.

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Die Zbooks 14 und 15u mit Bildschirmdiagonalen von 14 bzw. 15,6 Zoll sind laut HP-Angaben nur 2,1 cm hoch und wiegen lediglich ab 1,71 kg bzw. ab 1,91 kg. Ausgestattet sind die Workstations mit Windows 8.1, Intel-Core-Prozessoren der fünften Generation und AMD-Firepro-3D-Grafik. Für das HP Zbook 14 ist ein Full-HD-Display mit Zehn-Punkt-Multitouch-Technik optional erhältlich.

Beide Modelle verfügen über bis zu 16 GByte RAM, 1,25 TByte Speicherplatz und ein Z Turbo Drive (PCIe-basiertes SSD), das laut HP-Angaben doppelt so schnell arbeitet wie SATA-SSD. Per Belastungstests habe man die Widerstandsfähigkeit der Ultrabooks bei Stürzen, Erschütterungen und extremen Temperaturschwankungen sowie bei Feuchtigkeit und hohem Druck geprüft. Beide Workstation-Ultrabooks unterstützen zertifizierte Programme von Adobe, Autodesk, Avid, Dassault, ESRI, Solidworks, Siemens und weiteren Anbietern.
 

Die HP DL380z Virtual Workstation Gen 9 wiederum soll die Leistungsfähigkeit von Z-Workstations mit der Sicherheit einer RZ-Lösung und ortsunabhängigem Zugriff vereinen. Gegenüber der Vorgängergeneration erhalte der Benutzer mehr Leistung, mehr integriertes I/O und ein verbessertes Gehäuse mit mehr Erweiterungsmöglichkeiten.

Die DL380z steckt in einem zwei HE großen Rackmount-Gehäuse. Sie kommt mit Intel-E5-v3-Prozessoren mit bis zu 36 Kernen und bis zu 3,5 GHz sowie mit bis zu 1,5 TByte DDR4-2133-RAM. Als Betriebssysteme sind Windows und Linux verfügbar, für hohe 3D-Grafikleistung sollen integrierte Nvidia-Grid-Karten sorgen.

Die Virtual Workstations unterstützen gemäß HP-Verlautbarung die Virtualisierungsumgebungen von Citrix und VMware, Bereitstellung und Management der Benutzerprofile erfolgten zentral. Zum Schutz würden nur verschlüsselte Daten über LAN oder WAN versendet.

In Verbindung mit der Sofware RGS liefere die DL380z über große Entfernungen und selbst bei schwacher Netzwerkverbindung stabile Datenübertragung. Dies wird unter anderem durch die WAN-Optimierungssoftware Velocity gewährleistet, die in RGS und HPs Thin Clients enthalten ist. Die aktuelle RGS-Version erhöhe dabei die Softwareleistung für Grafikbearbeitung mit Fernzugriff um 60 Prozent.

HPs Zbooks 14 und 15u sollen im Lauf dieses Monats zu Preisen ab 1.289 Euro auf den Markt kommen. Die virtuelle Workstation DL380z ist bereits verfügbar, einen Preis nannte HP nicht. RGS 7.1 soll voraussichtlich ab April 2015 in den HP-Z-Desktop- und den Mobile-Zbook-Workstations integriert sein. Für Z-Workstation-Kunden werde es die Software als kostenlosen Download geben, sie soll dann aber auch für jede andere kompatible Hardware erhältlich sein.

Weitere Informationen finden sich unter www.hp.com.

Mit den Zbooks 14 und 15u liefert HP besonders schlanke mobile Workstations. Bild: HP

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