Open-Source-Initiative "Xen Project": Citrix arbeitet mit der Linux Foundation zusammen

Citrix: Open-Source-Technik für Cloud Computing

22. April 2013, 6:55 Uhr | LANline/sis

Citrix und die Linux Foundation wandeln die bestehende "Open Source Community" zur Entwicklung der Xen-Virtualisierungsplattform in ein so genanntes Collaborative-Projekt um, die "Xen Project"-Initiative. Die Foundation setze dabei auf ihr Kollaborationsmodell und unterstütze diese vor allem mit Erfahrung in den Bereichen Infrastruktur, Beratung und ihrem bereits bestehenden Netzwerk.

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Die neutrale Community soll künftig beim branchenübergreifenden Ausbau und der Weiterentwicklung des „Xen Project“-Hypervisors helfen. Laut Citrix ermöglicht dieser Schritt eine bessere Zusammenarbeit sowie die Unterstützung durch eine größere Gruppe an Technikpartnern.

Mit der Ankündigung unterstreicht Citrix nach eigener Aussage sein klares Bekenntnis zu Open-Source-Techniken. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass die freien Lösungen auch in Zukunft eine maßgebliche Rolle beim Cloud Computing spielen werden und gegenüber proprietären Lösungen weiter eine Vorreiterrolle einnehmen.

Gleiches gilt laut Citrix für das Apache-Cloud-Stack-Projekt, das eine offene und flexible Plattform zur Cloud-Orchestrierung bietet und damit für verlässliche und skalierbare Private- und Public-Cloud-Dienste sorgt. Daneben hat die Linux Foundation mit „Opendaylight“ kürzlich ein neues Projekt vorgestellt. Dieses soll die Verbreitung von Software-Defined Networking (SDN) weiter fördern.

Weitere Informationen zu „Xen Project“ gibt es unter www.linuxfoundation.org/news-media/announcements.


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