Baramundi Management Suite um Security-Modul erweitert

CLM mit integriertem Schwachstellen-Management

27. Mai 2014, 6:54 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Baramundi, Client-Management-Spezialist aus Augsburg, ergänzt die Baramundi Management Suite (BMS) mit Version 2014, dem Nachfolger der Version 8.9, um ein automatisiertes Schwachstellen-Management für PCs und Server. Das neue Modul scannt Geräte auf Sicherheitslücken, damit der Administrator diese schnell und direkt aus der CLM-Lösung (Client-Lifecycle-Management) schließen kann. Zudem meldet Baramundi, man habe die Benutzeroberfläche im Hinblick auf mehr Ergonomie neu gestaltet und ihre Performance in sehr großen Umgebungen optimiert.

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Das neue integrierte Schwachstellen-Management soll IT-Administratoren von der Aufgabe entbinden, PCs und Server regelmäßig manuell auf Schwachstellen zu prüfen, um sie dauerhaft geschützt zu halten. Dazu automatisiert das neue Modul den Schwachstellen-Scan. Der Administrator, so die Augsburger, erhalte dann in einem übersichtlichen Dashboard einen Überblick über etwaige Sicherheitslücken und könne diese schnell und zielgerichtet direkt per Baramundi Management Suite beheben.

Die BMS-Benutzeroberfläche präsentiert sich nun ergonomieoptimiert: Reiter (Tabs) erleichtern die Navigation zwischen den verschiedenen Clients und ermöglichen paralleles Bearbeiten verschiedener Aufgaben. Neue Dashboards wiederum sollen für mehr Überblick über die IT-Umgebung einschließlich Windows-Clients und Mobilgeräte sorgen.

Mit der Version 2014 stellt das Patch-Management-Modul laut Baramundi eine deutlich größere Bandbreite an Microsoft-Updates bereit: Neben Security-Patches könne der Administrator nun auch funktionale Updates, zum Beispiel für Office-Produkte, über die Suite verteilen. Dadurch verdopple sich die Zahl der verfügbaren Patches auf rund 13.000. Neue Patches will Baramundi „schnellstmöglich“ noch am Microsoft-Patch-Day per BMS bereitstellen.

Auch das integrierte MDM (Mobile-Device-Management) baut Baramundi aus: Eine einheitliche Eingabemaske soll nun das OS-übergreifende Verteilen von Konfigurationseinstellungen an die Mobilgeräte unter IOS, Android und Windows Phone erleichtern. Der Client-Verantwortliche könne damit Aspekte der Mobilgeräte über die gewohnte Oberfläche konfigurieren, ohne sich um Details der einzelnen Plattformen kümmern zu müssen. Zudem unterstützt das Baramundi-MDM nun Samsungs Enterprise-App-Umgebung Knox.

Des Weiteren umfasst BMS 2014 eine neue Schnittstelle namens Bconnect auf Basis von HTTPS für die sichere Verbindung per SSL (Secure Sockets Layer) und Server-seitige Authentifizierung. Diese Schnittstelle ermögliche auch die Integration der BMS in die Helpdesk-Software OTRS. Derartige Integrationen bestehen bereits mit Service-Desk-Lösungen von Herstellern wie USU, Omninet, MIT Solutions oder Aspera.

Weitere Informationen finden sich unter www.baramundi.de.

Baramundi hat die Management-Oberfläche im Hinblick auf bessere Ergonomie überarbeitet. Bild: Baramundi

Per Dashboard erhält der Administrator einen Überblick über Schwachstellen auf seinen Servern und Endgeräten. Bild: Baramundi

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