Green-Ethernet-Switch-Familie ausgebaut

D-Link macht Switches umweltfreundlicher

31. Juli 2008, 22:57 Uhr |

Mit interessanten Stromsparmechanismen kommen die drei neuen Switches DGS-1216T, DGS-1224T und DGS-1248T des Netzwerkspezialisten D-Link auf den Markt. Laut Hersteller lässt sich dank dieser Funktionen der Stromverbrauch im Vergleich zu dem der Vorgängermodelle um bis zu 29 Prozent senken.

Unter dem Motto "Green Ethernet" will D-Link dafür sorgen, dass die hauseigenen 16-, 24- und
48-Port-Managed-Gigabit-Ethernet-Switches sparsamer mit Energie umgehen. So lasse sich nun die
Leistungsabgabe auf jedem Ethernet-Port abhängig vom Link-Status und von der Länge der
angeschlossenen Kabel individuell regeln: Die Geräte ermitteln selbsttätig die Länge der
Anschlusskabel an aktiven Ports und richten die Ethernet-Signalstärke darauf ab. Dadurch sinke bei
mit kurzen Patch-Kabeln belegten Ports der Energieverbrauch, während Leistung, Funktionalität und
Kompatibilität laut D-Link von diesem Verfahren unberührt bleiben. Ist an einem Port kein Kabel
angeschlossen oder ist das angebundene Gerät abgeschaltet, setzt der Switch den Port automatisch in
den sparsameren Standby-Modus.

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Da diese Stromsparmechanismen zu verringerter Leistungsaufnahme und entsprechend geringerer
Abwärme führen, kommen der DGS-1216T und der DGS-1224T ohne Lüfter aus. Beim DGS-1248T konnte
D-Link die Zahl der Lüfter von vier auf zwei senken.

Per Weboberfläche können Benutzer der neuen Switches zudem eine Kabeldiagnose durchführen und
dadurch laut D-Link zum Beispiel die Tauglichkeit der vorhandenen Kabel für Gigabit Ethernet
ermessen. Zudem seien auf diese Weise Kabelbrüche und Kurzschlüsse erkennbar.

Außerdem unterstützen die Geräte nun asymmetrische VLANs, also den Zugriff auf zentrale
Ressourcen aus verschiedenen VLANs heraus, und zwar ohne Einsatz mehrerer Schnittstellen oder
statischer Routen.

Laut Preisliste kostet der D-Link Smart Managed Switch DGS-1216T 305 Euro, der DGS-1224T 390
Euro und der DGS-1248T 900 Euro.

LANline/wg


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