Analysewerkzeug Workspace von Centrix Software in Version 5.1

Desktop-Umgebungen bereitstellen, überwachen und analysieren

22. September 2011, 6:50 Uhr | LANline/wg

Die britische Softwareschmiede Centrix hat ihre Analyse- und Service-Plattform für End-User-Computing namens Workspace in Version 5.1 mit einer Reihe zusätzlicher Analyse-, Reporting- und Service-Delivery-Funktionen vorgestellt. Unternehmen können damit laut Centrix umfangreiche Desktop-User-Umgebungen besser bereitstellen und verwalten.

Mit Centrix Workspace könne ein Unternehmen sehen, welche Anwendungen wie intensiv genutzt werden – unabhängig davon, wo die Applikationen laufen, so das Softwarehaus. Zudem sei die zentrale Bereitstellung der Anwendungen mit einem einheitlichen „Look and Feel“ möglich. Basierend auf den Management-Informationen von Centrix Workspace könne ein Unternehmen Bereitstellungsmodelle wie Desktop-Virtualisierung und SaaS nutzen, um Applikationen bedarfsgerecht bereitzustellen.

Seitens Centrix betont man, anders als andere Tools betrachte die hauseigene Lösung umfassend sämtliche Parameter, die aus Sicht des Endanwenders Performance-relevant sind: Ports und Netzwerkverkehr ebenso wie Prozesse auf dem Endgerät oder auch per USB angeschlossene Geräte. Auch URL-Monitoring gehört zum Portfolio.

Die Centrix Workspace Suite besteht aus zwei Bausteinen: Workspace IQ überwacht und misst, wie intensiv die Anwender Applikationen, Services und Desktops nutzen (Usage Metering und Lizenz-Management); das Provisioning-Frontend Workspace Universal vereinheitlicht aus Anwendersicht die Bereitstellung von Services auf der Basis lokaler physischer und virtualisierter wie auch Cloud-basierter Plattformen.

Zu den neuen Funktionen von Workspace IQ zählen laut Hersteller die Datenerfassung und das Reporting über die Nutzung von Cloud-/Web-Anwendungen, Audit Reports für Microsoft Office zur einfacheren und genaueren Ermittlung von Einsparpotenzialen bei Microsoft-Office-Lizenzen sowie eine „Rapid Scenario Assessment“. Letzteres soll die Planung von Virtualisierungsvorhaben vereinfachen, indem es mittels Was-wäre-wenn-Szenarien die Beurteilung unterschiedlicher Kombinationen von Benutzern und Anwendungen ermögliche. Zum Beispiel könne ein Unternehmen verschiedene Szenarien einer VDI-Migration durchspielen.

Workspace Universal wiederum bündelt den Zugriff auf Desktops, Applikationen und interne sowie externe, Services einschließlich Cloud-Services in einer Portalansicht – dieses Modul konkurriert also mit VMware Horizon. Der Anwender habe damit einen zentralen Einstiegspunkt, die Credentials der Anwendungen und Dienste werden laut Centrix zu den Backend-Lösungen durchgereicht. Zu den neuen Funktionen gehören die standortübergreifende Aggregation und Bereitstellung der Ressourcen, ein Self-Service-Passwort-Management sowie die Möglichkeit, Anwendungszugriffe gemäß dem App-Store-Prinzip ebenfalls per Self-Service bereitzustellen.

Weitere Informationen finden sich unter www.centrixsoftware.com

Centrix Workspace IQ gibt dem Administrator einen Überblick, welche Applikationen wie intensiv genutzt werden. Bild: Centrix

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