Herausforderungen beim globalen IoT-Rollout

Die letzte Meile für das IoT

15. Oktober 2021, 7:00 Uhr | Christopher Starke/am
Ein spezialisierter Außendienst kümmert sich um die Installation und Wartung von IoT-Geräten.
© Hemmersbach

Das Internet der Dinge (IoT) entwickelt sich rapide: Bis 2025 soll der weltweite Umsatz rund 1,6 Billionen Dollar erreichen. Dies ist ein enormer Markt für IoT-Plattformanbieter, Sensorhersteller und Systemintegratoren. Die Herausforderungen liegen darin, die räumliche Komplexität eines weltweiten Rollouts sowie die permanente Steuerung und Wartung des IoT-Netzwerks zu bewältigen.

IoT-Plattformanbieter, Sensorhersteller und Systemintegratoren verfügen zwar über Endgeräte und das Know-how, diese in die bestehenden Systeme zu integrieren. Um die vollständige Wertschöpfungskette abdecken zu können, brauchen sie jedoch spezialisierte Partner, die in der Lage sind, die Sensoren zu installieren und zu warten, sie unter Umständen auch zu finanzieren, und die ihre Nutzenden rund um die Uhr und auf der ganzen Welt betreuen. Eine IoT-Infrastruktur über Stadt, Land und Kontinent hinweg bis in die entlegensten Winkel der Welt auszurollen, ist logistisch gesehen äußerst komplex. Und selbst wenn die Hardware einmal vor Ort und entsprechend implementiert ist, sind Fachleute nötig, die sich um die plan- und außerplanmäßige Wartung kümmern. Während in vielen Landstrichen Deutschlands der Breitbandanschluss die begrenzende Größe darstellt, haben immer noch zehn Prozent der Weltbevölkerung nicht einmal einen Stromanschluss. Es kristallisiert sich also schnell heraus, warum die letzte Meile der Wertschöpfung auch beim weltweiten IoT-Rollout kompliziert und aufwändig ist.

Das IoT braucht jedoch genaue diese letzte Meile, denn nur mit Hilfe der Sensoren funktionieren Maschinen autonom. Nur entsprechend gewartet und instand gehalten können diese Sensoren weltweit auf zuverlässigem Niveau kritische Steuerungsinformationen liefern. Nur dann lassen sich diese aus der Ferne überwachen und, wenn nötig, rechtzeitig vor Ort warten oder reparieren. Das Potenzial des IoTs kann sich nicht entfalten, wenn es niemanden gibt, der diese lokale Kompetenz bereithält: die Installation und Wartung der IoT-Geräte, wo auch immer auf der Welt sie nötig sind. Sensoren muss man regelmäßig installieren und warten, damit das Senden der notwendigen Daten erfolgen kann. Ein professioneller IoT-Außendienst ist daher der Schlüsselfaktor für den Erfolg von Unternehmen, wenn sie vom wachsenden IoT-Markt profitieren wollen.

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