Plug-and-Play-Lösung zur Erfassung von Accounting-Daten

Druckmanagement-Appliance für unternehmensweites Output-Management

2. Juli 2007, 22:55 Uhr |

Der Output-Managementspezialist AKI (www.aki-gmbh.com) hat eine neue Druckmanagement-Appliance vorgestellt, mit der sich Daten zu allen Druckprozessen im Unternehmen sammeln lassen. Der "Collector" wird einfach per Plug and Play in das Netzwerk eingebunden. Alle im Netzwerk verwendeten Drucker, unabhängig von Hersteller oder Druckertyp, werden von einer in der Appliance integrierten Software in regelmäßigen Abständen nach Accounting-Daten wie Zählerständen, Tonerständen und mehr aus dem Produktivbetrieb abgefragt. Auch zusätzliche Informationen wie Wartungszyklen, Ausfallzeiten oder die Ergiebigkeit von Tonern lassen sich so erfassen. Alle Daten werden in eine Configuration Management Database (CMDB) geschrieben und stehen für die Auswertung zur Verfügung.

Dabei lassen sich laut Hersteller die Druckkosten sehr individuell analysieren und beispielsweise detailliert auf Abteilungen, Standorte einzelner Drucker oder andere Kriterien aufsplitten. Zudem können die Administration oder das Controlling Vergleiche zwischen Druckern, Druckerklassen, Abteilungen, Standorten, Fehlerquellen, Wartungsqualität oder anderen Parametern ziehen und auch besonders effiziente Geräte ausfindig machen. Häufige Fehlerquellen und Kostentreiber lassen sich ebenso eindeutig identifizieren, sodass die Administration mit entsprechenden Maßnahmen gegensteuern kann. Der Collector verwendet standardisierte Fehlertoleranzsysteme und ist nach Angaben des Herstellers daher ausfallsicher. Auch nach einem Serverausfall sollen die Daten gesichert sein und damit langfristig zu beliebigen Vergleichszwecken zur Verfügung stehen.

Der Collector startet die Abfrage der Zählerstände eigenständig in einem individuell einstellbaren Turnus. Alle Abweichungen von selbst gesetzten Grenzwerten, Warnungen und Alarme der Drucker, die der Collector wahrnimmt, werden von der Appliance gespeichert sowie an die jeweils Verantwortlichen gemeldet. Auch die Zustände der Geräte, beispielsweise "Papierstau", "hold" oder "offline", soll der Collector zuverlässig erfassen. Die Performance von Produktivsystemen oder des LANs wird dabei nicht beeinträchtigt. Die Sammlung der Daten im Netzwerk soll daher vom Anwender völlig unbemerkt erfolgen.

LANline/pf


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