Siemens: Industrial Edge V1.0 bestehend aus Edge-Management-System, Applikationen und Geräten

Einsatzfertige Industrial-Edge-Plattform

26. November 2020, 8:00 Uhr | Jörg Schröper
Siemens erweitert das Angebot für industrielle IoT-Lösungen und ergänzt das Industrial-Edge-Portfolio um eine zentrale und unternehmensweit skalierbare Infrastruktur für die Verwaltung verbundener Edge-Geräte und -Apps.
© Siemens

Siemens erweitert nach eigenen Angaben das Angebot für industrielle IoT-Lösungen und ergänzt das Industrial-Edge-Portfolio um eine zentrale und unternehmensweit skalierbare Infrastruktur für die Verwaltung verbundener Edge-Geräte und -Apps. Mit dem neuen Industrial-Edge-Management-System sollen Anwender den Zustand jedes verbundenen Gerätes und installierten Edge-Apps und Software-Funktionen auf verteilten Edge-Geräten aus der Ferne überwachen können.

In Kombination mit dem bereits erhältlichen Hard- und Software-Angebot, erhalten Nutzer laut Siemens damit ab sofort die offene Plattform Industrial Edge V1.0, eine einsatzfertige und durchgängige Lösung zur produktionsnahen Datenverarbeitung mit integrierten Geräte- und Applikations-Lebenszyklus-Management.

Ziel ist es, verteilte Edge-Geräte und deren Zustände von IT-Administratoren und Fertigungsingenieuren zentral zu überwachen, den Betrieb zu diagnostizieren und zu verwalten. Neue Software-Applikationen lassen sich so unternehmensweit und sicher auf allen verbundenen Industrial-Edge-Geräten ausrollen, so das Versprechen. Durch die zentrale Softwareverwaltung werde zudem der Wartungs- und Update-Aufwand für verteilte Softwareinstanzen auf ein Minimum reduziert oder entfalle komplett. Bereits bestehende Applikationen können basierend auf dem IT-Standard Docker mit Industrial Edge genutzt werden.

Zudem können Anwender laut Siemens jederzeit eigene, auf die betriebseigenen Anforderungen abgestimmte Edge-Apps entwickeln. Ebenso stelle das Edge-Management-System funktionale und sicherheitsrelevante Updates von Siemens bereit, die sich wiederrum planbar auf angeschlossene Edge-Geräte ausrollen lassen, um den sicherheitstechnischen Anforderungen an eine industrielle IoT-Lösung gerecht zu werden.

IT-Administratoren sind mit der einsatzfertigen Management-Plattform in der Lage, Edge-Applikationen mit einem hohen Automatisierungsgrad schnell und zuverlässig in der Fertigung auszurollen und über den gesamten Lebenszyklus zu verwalten. Außerdem unterstütze sie die Rückwirkungsfreiheit zwischen Automatisierungs- und Edge-Systemen dabei, eine hohe Systemverfügbarkeit der Automatisierungs-Lösung zu ermöglichen. Das Edge-Management-System kann in der Version 1.0 innerhalb der Firmen-Infrastruktur zum Beispiel in der Fertigung laufen und geht damit besonders auf die Anforderungen von Anwendern ein, die hohen Wert auf Datensicherheit und Kontrolle legen. Ergänzend dazu soll zukünftig der Betrieb des Management-Systems in Cloud-Infrastrukturen möglich sein.

Mit dem Angebot von Siemens Industrial Edge V1.0 will Siemens zudem die Sammlung und Analyse von Maschinendaten vereinfachen und IT-Standards wie containerbasierende Applikationen (Docker), hochsprachenbasierende Datenanalysen und -verarbeitungen sowie zentrales Software- und Geräte-Management direkt in die Fertigung einbringen.

Weitere Informationen zum Thema finden Interessierte unter www.siemens.de/industrial-edge.

 

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