Remotelyanywhere Version 8 mit Advanced Disk Mapping

Fernsteuerung auch für Vista- und 64-Bit-PCs

9. Mai 2007, 22:50 Uhr |

Mit der Fernsteuerungslösung Remotelyanywhere Version 8 von Logmein können Administratoren nun auch Rechner mit Windows Vista oder 64-Bit-Versionen von Windows XP und Windows Server 2003 übers LAN oder Internet steuern. Die Software unterstützt damit jede in den letzten zehn Jahren veröffentlichte Desktop- und Server-Version von Windows. Zu den wichtigsten Erweiterungen der neuen Version gehört außerdem das Disk Mapping, bei dem für die Dauer der Verbindung die lokalen Festplatten mit dem entfernten Rechner verbunden werden.

Für die Fernsteuerung ist keine Client-Software notwendig, es genügt ein ActiveX- oder Java-fähiger Browser, der auch auf einem PDA installiert sein kann. Die Software verfügt über einen laut Anbieter Sinn "reichhaltigen Werkzeugkasten für die Analyse und Steuerung von Windows-Desktops und Servern". Diesen steuert der Administrator über ein einziges Browser-Fenster.

Für diesen Werkzeugkasten stellt der in Deutschland exklusiv tätige Distributor Sinn zudem einige Add-Ons kostenlos zur Verfügung. Ein WMI-Reporter ermöglicht beispielsweise die Anzeige von WMI-Systeminformationen innerhalb von Remotelyanywhere. Windows Product Key ermittelt den Installations-Key der Windows-Installation. Das Script "ProcessLibraryLookup" listet in Remotelyanywhere alle laufenden Prozesse auf und präsentiert neben jedem Prozess eine Schaltfläche, mit deren Hilfe man sich erweiterte Information über den Prozess bei www.processlibrary.com einholen kann. Darüber hinaus erlaubt die Funktion System Restore eine Windows-XP-Systemwiederherstellung per Knopfdruck in Remotelyanywhere. Wer seine Remote-Control-Software farblich umgestalten möchte, kann zudem auf Farbschemata zurückgreifen, die sich als Registry-Datei per Doppelklick importieren lassen. Zudem ist der Windows-Dienst "Dynamic IP Update Service" unter der Lösung abrufbar. Und schließlich ist auch ein Active-Directory-Import für die Network Console möglich. Diese erlaubt eine unbegrenzte Anzahl an Verbindungen zu Computern, auf denen Remotelyanywhere installiert ist. Die Network Console ist bei Sinn für einen Listenpreis von 160 Euro erhältlich. Der Listenpreis für die Workstation Edition von Remotelyanywhere 8 für Windows-Desktop-Betriebssysteme beträgt 108 Euro je Computer inklusive kostenloser Upgrades in den nächsten zwei Jahren. Die entsprechende Server-Edition kostet 192 Euro je Windows Server.

LANline/dp


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Lampertz GmbH & Co. KG

Matchmaker+