Manageengine kombiniert Traffic-Analyse sowie Netzwerk-Performance-, Server-, Firewall- und IP-Adress-Management

Fünf Netzwerk-Management-Lösungen in einer

6. April 2016, 6:37 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Manager +++ Manageengines Netzwerk-Monitoring-Lösung Opmanager ist laut Distributor Micronova ab sofort auch als erweitertes Softwarepaket namens "Opmanager Plus" erhältlich. Die Version vereine fünf Netzwerk-Management-Module in einer Software: Die IT könne so mit einer einzigen Lösung Netflow-Daten, Netzwerk-Gerätekonfigurationen, IP-Adressen und Switch-Ports überwachen sowie Logdaten von Firewalls auswerten. Für verbesserten Überblick sorge zudem eine optimierte Benutzeroberfläche.

Opmanager Plus vereint laut Micronova-Angaben fünf unterschiedliche Netzwerk-Management-Module sowie die daraus resultierenden Daten in einer einzigen Anwendung. Da sich die Datenintegration auch auf die Ansichten und Dashboards erstrecke, erhalte ein IT-Team einen besseren Überblick über Netzwerk und IT-Infrastruktur.

Opmanager Plus umfasst folgende Module für das Netzwerk-Management:

* Das Netflow-Monitoring-Modul soll für den Überblick über den Netzwerk-Traffic sorgen. Dazu analysiert es Netflow-, Sflow-, Jflow-, IP-Fix- sowie weitere Flow-Daten und identifiziert die Geräte, Applikationen und Nutzer, die die größte Bandbreite belegen.

* Das Firewall-Management-Modul sammelt, archiviert und analysiert sämtliche Logdateien von Firewalls für Sicherheits- und Compliance-Audits. Zudem, so Micronova, überwache es die Aktivitäten der Nutzer sowie die Bandbreitenauslastung und alarmiere Administratoren beim Zugriff auf blockierte Sites.

* Das Konfigurations-Management-Modul dient der Sicherung der Konfigurationen von Netzwerkgeräten, stellt diese bei Bedarf wieder her oder setzt sie zurück. Eine separate Anmeldung auf dem Gerät sei dazu nicht erforderlich. Werden unautorisierte Änderungen an den Konfigurationen durchgeführt, benachrichtige Opmanager Plus den Administrator per E-Mail und SMS.

* Das IP-Adress-Management-Modul verwaltet IPv4- und IPv6-Adressen. Hier lässt sich laut Micronova die gesamte Historie einer IP-Adresse verfolgen – inklusive der Geräte, denen die Adresse zugewiesen wurde.

* Des Weiteren kommt Manageengines Opmanager Plus mit der Betaversion einer Endanwender-orientierten Funktion zur Bandbreitenanalyse. Diese dient dazu, private BYOD-Geräte in das Monitoring mit einzubeziehen. So lasse sich einfach verfolgen, welche Bandbreite ein bestimmtes Gerät belegt oder welche Auslastung bestimmte Apps erzeugen.

  

Die Preise für Opmanager Plus starten bei zirka 895 Euro (995 Dollar) für eine 25er-Lizenz. Dieses Paket umfasst Performance-Monitoring für bis zu 25 Geräte, Bandbreitenanalyse für 25 Schnittstellen, Konfigurations-Management für weitere 25 Geräte, Loganalyse und -Archivierung für eine Firewall, IP-Adress-Management für 250 IP-Adressen sowie Switch-Port-Management für 250 Switch-Ports.

Eine 30 Tage gültige Testversion von Opmanager Plus steht ab sofort zum Download bereit unter www.manageengine.de/produkte/netzwerk-performance/opmanager/download-opmanager.html.

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