Kubermatic Kubernetes Platform in aktualisierter Version

Grenzen zwischen Edge und Cloud verschieben sich

7. September 2022, 8:00 Uhr | Anna Molder
© Kubermatic

Kubermatic, Anbieter einer Open-Source-Kubernetes-Plattform, hat eine weitere Version von Kubermatic Kubernetes Platform (KKP) angekündigt. Die Plattform ermögliche es Unternehmen, Cloud-native Operationen einfach zu automatisieren. KKP in Version 2.21 biete Anwendern eine verbesserte Benutzererfahrung, um ihre Cloud-, Hybrid- und Edge-Umgebungen einfacher zu verwalten.

KKP biete Unterstützung für mehr Anbieter und Betriebssysteme. Darüber hinaus stelle die aktuelle Version auch Air-Gap-Umgebungen bereit, welche die vollständige Isolierung sensibler Unternehmensdaten und die Bereitstellung neuer Kubernetes-Cluster ohne Internetverbindung ermöglichen sollen.

Die 2.21-Version ist als Enterprise Edition (EE) und Community Edition (CE) erhältlich. Laut dem Anbieter ist die CE vollständig Open Source und frei verfügbar, sodass Benutzer Tausende von Clustern weltweit ausführen können. Die EE ist für größere Organisationen verfügbar und enthält exklusive Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen, so die weiteren Angaben. Darüber hinaus ermögliche diese Version Benutzern auch das Erstellen von Clustern in Azure Kubernetes Service (AKS), Amazon Elastic Kubernetes Service (EKS) und Google Kubernetes Engine (GKE). Cluster sollen sich auch über das KKP-Dashboard verwalten lassen. Darüber hinaus unterstütze KKP 2.21 VMware vCloud Director und Rocky Linux.

Zu den wichtigsten Funktionen von KKP 2.21 gehören unter anderem die Air-Gapped-Umgebungen für Unternehmen. Dadurch könne Anwenderschaft sensible Unternehmensbereiche komplett vom Internet fernhalten und zugleich aktuelle Container-Techniken nutzen. Neue Cluster sollen sich ohne Internetverbindung bereitstellen lassen.

Die Plattform ermögliche nun außerdem die Verwaltung von Projektkosten und Ressourcen in Echtzeit. KKP-Admins können die verbrauchten Ressourcen für alle Cloud-Anbieter innerhalb eines Projekts individuell begrenzen, so das Versprechen.

Darüber hinaus erhalte man eine bessere Kontrolle über das Betriebssystem, sowohl in hybriden als auch in Edge-Umgebungen. Der Operating System Manager (OSM) ist nun bereit für Produktionsumgebungen, so Kubermatic. Er erweitere die Funktionalität des hauseigenen Machine Controllers und entkoppele die Betriebssystemkonfigurationen in dedizierte und isolierte Ressourcen.

Schließlich ermögliche es die aktuelle Version, Anwendungen von Drittanbietern bereitzustellen. KKP-Administratoren sollen Anwendungen vorkonfigurieren können, die sich in den Nutzer-Clustern durchsuchen und installieren lassen.

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