Suse präsentiert das neue Suse Linux Enterprise 11 Service-Pack 3

Höhere Skalierbarkeit für Suse Linux Enterprise 11

9. Juli 2013, 9:02 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Ab sofort ist das neue "Suse Linux Enterprise 11 Service-Pack 3" verfügbar. Das jüngste Service-Pack von Suse liefert laut Hersteller erweiterten Hardware-Support für den professionellen Einsatz, zusätzliche Open-Source-Funktionen sowie zahlreiche Weiterentwicklungen von Suse Linux Enterprise 11 - einer Plattform, die sowohl in physischen als auch in virtuellen und Cloud-basierten Umgebungen höchste Interoperabilität für unternehmenskritische Rechenprozesse garantiere.

Anwender profitieren mit dem neuen Service-Pack nach Aussage des Herstellers von zusätzlichen Scale-Up- und Scale-Out-Funktionen im Management und Betrieb aller Workloads. Der verbesserte Support neuer Hardware, Features und Erweiterungen mache Suse Linux Enterprise 11 zudem noch effizienter. Alle Patches und Updates, die seit der Einführung im Jahr 2009 veröffentlicht wurden, seien ebenfalls im Service-Pack 3 enthalten.

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Service-Pack 3 sei zudem eine hervorragende Scale-Up-Lösung zur Migration von ressourcenintensiven Workloads, die auf RSIC/Unix-Systemen laufen. Es zeichne sich durch ein exzellentes Skalierungsverhalten und virtualisierten Workload Support für die aktuellen Plattformen der AMD-Opteron-4000- und -6000-Serien aus. Service-Pack 3 liefert zudem nach Herstellerangaben zusätzlichen Support für die jüngsten Intel-Prozessoren (Intel Xeon Prozessor E5 Family und Intel Core-Prozessor der vierten Generation). Darüber hinaus verfüge das neue Service-Pack von Suse über Funktionen, die speziell auf diese Prozessoren zugeschnitten wurden und für Optimierungen in den Bereichen Virtualisierung und Stromverbrauch sorgen.

Selbst große Systeme könnten mit dem neuen Service-Pack 3 hochskaliert werden: Die Erweiterung unterstützt bis zu 4.096 logische CPUs und 16 Tebibyte (Tebi: 2 hoch 40) an Systemspeicher. Der Support für „IBM Zenterprise System ZEC12 Flash Express“-Systeme erlaubt die Umsetzung von geringer Latenz, einer hohen Speicherdichte und von Reduzierungen im SAN-Traffic.

Service-Pack 3 biete zudem den kommerziellen Support für die Open-Source-Hypervisor KVM 1.4 und Xen 4.2. Um die Effizienz virtualisierter Workloads zu verbessern, unterstütze Service-Pack 3 zugleich die Hardwarefunktionen neuester Prozessoren.

Des Weiteren verfügt Service-Pack 3 nach Aussage des Herstellers über verbesserte Scale-Out-Optionen für Workloads mit gemeinsamen Speicherressourcen wie zum Beispiel Web-Server oder geclusterte File-Server. Es beinhalte ferner wichtige Treiber-Updates, darunter auch Open Fabric Enterprise Distribution (OFED). Zu den erweiterten Funktionen gehörten außerdem Features wie LVM Thin Provisioning und iSCSI Target (LIO) zur Optimierung von Speichervisualisierung und -management.

Weitere Informationen finden sich unter www.suse.com/sle11sp3. Eine Testversion steht unter www.suse.com/download zum Download zur Verfügung.


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