Mittelständler sollen mit dem Toolkit ihre Speicherkosten um bis zu 25 Prozent senken können

HP bringt Virtualisierungspakete auf VMware-Basis

1. Juni 2009, 22:58 Uhr |

HP hat eine integrierte Lösung auf den Markt gebracht, die es kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) ermöglichen soll, ihre IT einfacher und kostengünstiger zu virtualisieren.

Für viele KMUs stellen die Komplexität und die hohen Kosten die größte Barriere bei der
Virtualisierung dar. Insbesondere die Einrichtung von externem Shared Storage für virtuelle
Maschinen treibt die Kosten in die Höhe. Hier setzen die neuen HP-Virtualisierungspakete auf Basis
von VMware und der integrierten Lefthand-Technik an. Mit dieser Technik lässt sich in
VMware-Umgebungen der in oder an einem physischen Server angeschlossene Festplattenspeicher als
virtualisierter Speicher-Pool für virtuelle Maschinen bereitstellen. Darüber hinaus vereinfacht HP
mit seinen Virtualisierungs-Bundles den Aufbau einer vollständig virtuellen Umgebung.

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Das Paketangebot umfasst HP-Proliant-Server, HP Lefthand P4000 VSA, HP-Procurve-Netzwerkgeräte
sowie die Management-Software HP Insight Control und die Software VMware Vsphere 4. Insgesamt
stehen fünf HP-Virtualization-Varianten zur Auswahl. Alle sind ab Juni verfügbar. Die Preise
variieren je nach spezifischer Konfiguration.

Für mittelständische Unternehmen hat HP Komplettpakete in drei verschiedenen Versionen geschnürt
– von der Einstiegsversion für Kunden, die virtuelle Umgebungen in einem kleineren Bereich oder in
Filialbetrieben einrichten wollen, bis zu umfassenderen Lösungen für Unternehmen, die ein hohes Maß
an Ausfallsicherheit benötigen.

Die Bundles bieten voll integrierte Sets an vordefinierten und vorgetesteten Komponenten für den
Einsatz von Virtualisierungstechnik. Zwei weitere Pakete wurden für Unternehmen mit größeren und
komplexeren Umgebungen zusammengestellt. Diese Pakete lassen sich auch über verschiedene physische
Standorte hinweg nutzen.

Die einzelnen Komponenten der HP Virtualization Bundles im Überblick:

* VMware Vsphere 4: Die Virtualisierungsplattform bietet einfachen On-Demand-Zugang zu der
Virtualisierungssoftware von VMware. Mit Vsphere können KMUs die Auslastungsraten von x86-Servern
im Schnitt um bis zu 60 Prozent verbessern und somit ihre Kapital- und Betriebskosten senken.

* HP Insight Control Suite: Mit dieser Software für das Infrastruktur-Management erhalten
mittelständische Unternehmen mehr Kontrolle über ihre physische und virtuelle Infrastruktur.

* HP Proliant G6 Server: Die Server bieten im Vergleich zur Vorgängergeneration doppelt so viel
Leistung, laut HP bei bis zu 50 Prozent weniger Kosten für Energieverbrauch und Kühlung. Zudem
laufen auf einem Server nun laut Herteller doppelt so viele Virtual Machines wie auf dem
Vorgängermodell.

* HP Lefthand 4000 SAN-Lösungen: Mit diesen Lösungen können Administratoren mit existierenden
Ressourcen kosteneffizient eine Shared-Storage-Umgebung aufbauen und so auch bei Systemausfällen
den Speicherzugriff gewährleisten.

* HP Procurve Switches: Damit können Unternehmen Anwendungen in ihr Netzwerk einbinden, die eine
hohe Bandbreite benötigen – von Daten-, Sprach- und Video-basierten Lösungen bis zu Unified
Communication.

Weitere Informationen über die HP Virtualization Bundles finden sich unter:
www.hp.com/go/virtkit.

Stefan Schwögler/wg


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