Neue Lowend-Switches sowie zwei zusätzliche Chassis-Systeme

HP Procurve rundet das Portfolio nach unten ab

28. März 2007, 22:50 Uhr |

Mit den Switch-Serien 1400 und 1700 aktualisiert HPs Netzwerktruppe Procurve Networking ihr Portfolio in Richtung Lowend. Mit den nicht verwaltbaren Layer-2-Switches zielt HP auf das Niedrigpreissegment: Der Procurve Switch 1400-8G mit acht Gigabit-Ports soll laut Liste 89 Euro kosten, der große Bruder Procurve Switch 1400-24 315 Euro. Die Geräte sind im Rack montierbar und bieten für Uplinks je zwei Dual-Personality-Ports für 10/100/1000 oder Mini-GBICs. Während der 1400-24G generell auf den Access-Layer in Unternehmen zielt, soll der 1400-8G in Kleinbetrieben zum Einsatz kommen oder als Erweiterung zum Beispiel in Konferenzräumen dienen. Die 1400er-Serie löst die Procurve-Baureihe 2700 ab.

Die ebenfalls neu vorgestellte Switch-Serie 1700 hingegen ist per Web-Interface verwaltbar. Auch diese Serie besteht aus zwei lüfterlosen Modellen mit Gigabit-Ethernet-Ports: dem 1700-8 und dem 1700-24, letzterer wieder mit zwei Dual-Personality-Ports. Softwareseitig bieten sie verwaltbare Basisfunktionen wie VLANs und Link Aggregation. HP hebt beim 1700-8 das kleine Gehäuse und bei allen Geräten die 30-jährige Garantielaufzeit hervor. Der Procurve Switch 1700-24 kostet laut Liste 195 Euro, der 1700-8 75 Euro. Alle diese Geräte sollen ab Anfang April erhältlich sein.

Ab sofort bietet HP Procurve zudem je zwei neue Chassisvarianten und Module: den Procurve Switch 4204vl-48GS 3U und den 4208vl-72GS 5U sowie die Module Procurve Switch vl 24-Port Gig-T und 20-Port Gig-T + 4-Port SFP (Small Form-factor Pluggable). Sie erweitern die Edge-Switch-Serie 4200vl, die HP Procurve vor einem Jahr vorgestellt hat.

Der 4204vl-48GS 3U verfügt ab Werk über 44 10/100/1000– und vier SFP-Ports. Über zwei freie Steckplätze lässt er sich mit Modulen für 10/100, 10/100/1000, 100FX oder Mini-GBICs erweitern. Der 4208vl-72GS 5U wiederum kommt mit 68 10/100/1000- und vier SFP-Ports. Seine fünf freien Steckplätze bieten Platz für 10/100/1000-, 100FX- oder Mini-GBIC-Module. Der 48GS kostet laut Liste 2129 Euro, der 72GS 3299 Euro, das 24-Port Gig-T-Modul 1169 Euro, das Modul mit 20-mal Gig-T und vier SFPs 959 Euro.

LANline/wg


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