Materna mit eigener Cloud-Management-Plattform auf BMC-Basis

Hybrid-Cloud-Services übergreifend managen

16. September 2015, 7:24 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Angesichts wachsender Verbreitung von Hybrid-Cloud-Modellen benötigen CIOs eine Lösung für das zentrale Management von Public-Cloud- und Private-Cloud-Ressourcen, Cloud-Management-Plattform oder kurz CMP genannt. Der Dortmunder IT-Anbieter Materna bietet nun eine eigene Cloud-Management-Plattform an, um es IT-Verantwortlichen zu erleichtern, ein Cloud-Ökosystem aufzubauen und effizient zu betreiben.

Maternas CMP basiert auf der Cloud-Lifecycle-Management-Software von BMC. Materna hat die BMC-Lösung laut eigenen Angaben um zahlreiche fertige Integrationen sowie provisionierbare Services angereichert.

So enthalte die Lösung bereits rund 30 Integrationen und Schnittstellen zu gängigen IT-Systemen, darunter zu SAP, BMC, HP, Servicenow und zu ITIL-Prozessen, zudem zahlreiche automatisiert provisionierbare Services und Optionen, zum Beispiel Discovery, CMDB-Eintrag, Configuration-Management, Monitoring, Patching, automatisierte Compliance und „Day 2 Operations“ (also Betriebsaufgaben wie Wartung, Fehlersuche, Backup/Restore und Auditierung).

Diese Leistungen decken laut Materna rund 70 Prozent der alltäglichen IT-Services in einem Rechenzentrum ab, was die Inbetriebnahme neuer Cloud-Umgebungen massiv beschleunige. Nahezu alle operativen Tätigkeiten ließen sich damit siloübergreifend automatisieren.

Auch externe Cloud-Ressourcen könne man über ein zentrales Self-Service-Portal, das auf einem Service-Katalog basiert, provisionieren und verwalten. Somit seien IT-Organisationen in der Lage, nutzungsbasiert abzurechnen und Provider-spezifische Kosten abzubilden.

Bei der Nutzung der CMP spiele es keine Rolle, welchen Provider man heranzieht: Die Plattform agiere als Cloud-Broker und „spreche“ mit den gängigen Providern und Techniken, darunter Amazon Web Services (AWS), IBM Softlayer, Microsoft Azure, Openstack und VMware.

Ein Highlight der Lösung ist laut Materna-Verlautbarung der Automation-Stack, der es ermögliche, auch die Cloud-Management-Plattform selbst „as a Service“ aus dem Materna-Rechenzentrum zu beziehen. Der Automation-Stack stammt vom österreichischen Start-up-Unternehmen A-it.

Mit dieser „As a Service“-Version zielt Materna insbesondere auf den gehobenen Mittelstand. Als Alternative ist eine lokal installierbare Version verfügbar, die sich an Konzerne, IT-Service-Provider und Behördenrechenzentren richtet. Für die Einführung der „As a Service“- wie auch der On-Premise-Variante bietet Materna passende Beratungsleistungen an.

Weitere Informationen finden sich unter www.materna.de.

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Materna bietet nun eine eigene Cloud-Management-Plattform an, um es IT-Verantwortlichen zu erleichtern, ein Cloud-Ökosystem aufzubauen und effizient zu betreiben. Bild: Materna

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