IBM Connections 4.0: Social Media für die Vernetzung mit Endkunden nutzen

IBM ermöglicht Analyse von Social-Media-Daten

14. September 2012, 9:32 Uhr | LANline/sis

Mit der neuen Version ""IBM Connections 4.0″" bietet IBM neben Business Analytics auch Activity Streams, neue E-Mail-Funktionen, Kalender, Wikis und Blogs. So sollen Unternehmen ihren Social-Business-Initiativen nun Analysefunktionen hinzufügen können, um Einblicke in Informationen aus Netzwerken zu erhalten, die sie in Echtzeit nutzen können.

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IBM Connections 4.0 lässt sich lokal installieren und ist in der Cloud sowie auf mobilen Endgeräten verfügbar. Die neue Version integriere neben Datenanalyse auch Activity Streams, neue E-Mail-Funktionen, Kalender, Wikis, Blogs und vieles mehr. Mit der Lösung können Anwender laut IBM soziale und sichere Communities innerhalb und außerhalb eines Unternehmens einrichten, wodurch die Kundenbindung steige. Weiter ermöglicht das Feature „Connections Mail“ vereinfachten Zugang zu E-Mails innerhalb einer Social-Networking-Umgebung.

Mit der neuen Version können Unternehmen große Mengen an Daten integrieren und analysieren, die Anwender, Geräte oder Sensoren generieren. Auf diese Weise soll der Betrieb Entscheidungen schneller und genauer treffen können. So haben die Unternehmen die Möglichkeit, durch besseren Einblick kritische Punkte schneller aufzugreifen, um zu reagieren und um zukünftige Entwicklungen prognostizieren zu können.

Weiter bietet Connections ein Social Interface für die Integration von Content aus beliebigen Drittanwendungen direkt neben den Unternehmensinhalten wie E-Mail und Kalenderfunktionen, so IBM. Der Activity Stream gebe Mitarbeitern einen Überblick über unterschiedlich strukturierte und unstrukturierte Inhalte, wie Beiträge aus Twitter und Facebook, Wetterdaten, Videos, Protokolldateien, SAP-Anwendungen oder elektronisch signierten Dokumenten. Dadurch sollen sich diese Inhalte in die alltägliche Arbeit einbinden lassen.

Die steigende Bedeutung von Social Media veranlasst Unternehmensverantwortliche vom Marketing-Chef über Personalverantwortliche bis zum CEO, Möglichkeiten auszuloten, wie soziale Techniken strategische Neuausrichtungen und die Schaffung von Mehrwert unterstützen können. Laut den Analysten von Forrester wachsen die Marktaussichten für Social Enterprise Apps bis zum Jahr 2016 um 61 Prozent.

Gleichzeitig kämpfen Verantwortliche in Unternehmen damit, einen Überblick über die enormen Informationsströme zu bekommen und diese sinnvoll zu nutzen. Laut einer IBM-CEO-Studie nutzen derzeit lediglich 16 Prozent der befragten CEOs Social-Business-Plattformen für die Vernetzung mit Endkunden. Dieser Wert soll jedoch innerhalb der kommenden drei bis fünf Jahre auf 57 Prozent ansteigen. Laut einer Umfrage von IBM unter mehr als 1.700 Marketing-Verantwortlichen planen 82 Prozent der Befragten, Social Media innerhalb der kommenden drei bis fünf Jahren stärker zu nutzen.

Weitere Informationen gibt es unter www-01.ibm.com/software/de/lotus/wdocs/connection/.


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