Energiepreise immer größeres Problem in Rechenzentren

IBM hilft Strom sparen

21. Dezember 2006, 0:25 Uhr |

Eine neue Generation von Energiemanagementtechnik für Rechenzentren hat IBM vorgestellt: Die Lösung Powerexecutive dient dem Administrator dazu, die Energienutzung im RZ zu optimieren und Höchstgrenzen für den Stromverbrauch festzulegen. Dies kann also Unternehmen dabei unterstützen, der anhaltenden Hochpreispolitik der Energieversorger durch Sparmaßnahmen zu begegnen.

Laut IBM belegen hausinterne Test Ersparnisse von bis zu 30 Prozent gegenüber Systemen der Konkurrenz.

Die Blade-Server der Baureihe Bladecenter nutzen Energiesparmaßnahmen wie zum Beispiel Netzteile mit einer Energieeffizienz von laut IBM über 90 Prozent. Im Vergleich zu herkömmlichen Netzteilen mit 60 bis 70 Prozent Energieeffizienz spare ein Unternehmen damit bis zu 28 Prozent Strom. Effiziente Lüfter verbrauchten wiederum bis zu 60 Prozent weniger Strom als vergleichbare Komponenten. Hinzu gesellten sich Prozessoren mit niedrigem Energieverbrauch. An Innovationen hebt Big Blue außerdem die Calibrated-Vector-Cooling-Technik hervor. Sie sieht für jede Komponente zwei Belüftungswege vor und vermeide damit überflüssige Luftbewegungen.

(LANline/wg)


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