Igel Linux 5.09.100 sowie neue Version des Universal Desktop Converters

Igel bringt Thin Clients ins Mobilfunknetz

1. Juni 2016, 6:28 Uhr | LANline/Dr. Wilhelm Greiner

+++ Produkt-Ticker +++ Mit der aktuellen Version seines Igel Linux 5.09.100 erweitert Deutschlands Thin-Client-Marktführer sein TC-Betriebssystem um Unterstützung für Mobilfunkanbindung per HSDPA+-Stick. Ebenfalls neu ist Multi-Monitor-Support bei der PC-Umwidmungssoftware Universal Desktop Converter.

Anwender von Igels Thin Clients können ab sofort auch ohne WLAN- oder LAN-Verbindung auf das Unternehmensnetz zugreifen, so der Bremer Hersteller: Igel Linux unterstütze nun den „Huawei E3531 HSPA+“-USB-Stick. Da Thin Clients in aller Regel stationär genutzt werden, erschließt sich der Vorteil einer HSPA+-Unterstützung für TCs nicht sofort, doch für den gelegentlichen TC-Einsatz im Home Office oder für Failover-Szenarien kann der Rückgriff auf Mobilfunk sicher eine passende Lösung sein.

Igels Universal Desktop Converter (UDC) – eine Software, mit der sich PCs zu TCs umwidmen lassen – unterstützt nun auch den Multi-Monitor-Einsatz. Voraussetzung ist laut Herstellerangaben die Nachrüstung des PCs mit einer „Radeon R7 250 Eyefinity 4“-Grafikkarte. Über diese könne man per Igel UMS ab Version 5.02.100 nun bis zur vier Displays verwalten.

Außerdem unterstützen die Linux-Geräte der Bremer nun den Audio-Codec AAC, erforderlich für die Wiedergabe von Youtube-Videos im MP4-Format. Des Weiteren hat Igel den Einsatz von Citrix’ Hardwarebeschleunigung HDX 3D Pro auf experimenteller Basis freigegeben. Ab der Nachfolgeversion 5.10.100 will der Hersteller HDX 3D Pro dann vollumfänglich unterstützen.

Igel Linux 5.09.100 steht für Kunden ab sofort unter www.myigel.biz kostenlos zum Download bereit. Weitere Informationen finden sich unter www.igel.de.

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Igels Universal Desktop Converter unterstützt den Einsatz von bis zu vier Displays, sofern im PC eine Grafikkarte des Typs Radeon R7 250 Eyefinity 4 verbaut ist. Bild: Igel

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