Juniper präsentiert Referenzarchitektur Unite

Integrationsbasis für das Hybrid-Cloud-Netzwerk

6. Oktober 2015, 5:55 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Juniper Networks hat mit Unite eine neue Referenzarchitektur vorgestellt, die den Aufbau von Hybrid-Cloud-fähigen Netzwerkinfrastrukturen in verteilten Unternehmen erleichtern soll. Mit Unite können Unternehmen ihre Netzwerkressourcen laut Juniper-Angaben dynamisch automatisieren, um wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Das Open Convergence Framework (OCF) soll dabei für die Integration von WLAN-, Unified-Communcations- und Security-Technik auch von Drittanbieterseite sorgen.

Mittels Kombination von Switching-, Sicherheits- und Routing-Lösungen sowie Software bietet Unite laut Juniper eine vereinfachte, automatisierte und sichere Architektur zum Aufbau und Betrieb Cloud-fähiger Infrastrukturen. Zu den technischen Innovationen innerhalb dieser Architektur zählen laut dem Netzwerkausrüster die Fabric-Technik Junos Fusion Enterprise, Verbesserungen bei der Management-Lösung Junos Space Network Director sowie die Weiterentwicklung der programmierbaren Ethernet-Switch-Serie EX9200.

Hinzu gesellen sich neue Sicherheitslösungen, darunter Sky Advanced Threat Prevention, die neuen SRX Series Services Gateways sowie der modernisierte Junos Space Security Director, so Juniper. Diese Sicherheitslösungen böten den Unternehmen die nötige Skalierung und Automation, um sich gegen Bedrohungen des Unternehmensnetzwerks zu verteidigen.

Junos Fusion Enterprise dient der zentralen Netzwerkkonfiguration und -verwaltung: Eine neue offene, auf dem IEEE-Standard 802.1BR (Bridge Port Extension) basierende Architektur ermöglicht laut Hersteller in Kombination mit Ethernet-Switches der EX-Serie die einheitliche Konfiguration und Verwaltung des gesamten verteilten Unternehmensnetzwerks. So könne eine IT-Organisation mehrere Netzwerkebenen, einschließlich des lokalen RZs, zu einem einfachen und flexiblen Cloud-fähigen Unternehmensnetzwerk vereinen.

Junos Space Network Director zentralisiere dabei die Kontrolle und Automatisierung des Netzwerks: Durch Ergänzungen zum Network Director sei es möglich, nahtlos eine oder mehrere Junos-Fusion-Enterprise-Strukturgruppen zu managen. Dies erleichtere die Kontrolle und Automation des Netzwerks in dezentralen Unternehmen.

Der EX9200 diene dabei als der zentrale Aggregationsknoten für Junos Fusion Enterprise. Neue modulare Line-Cards sollen für erweiterte Einsatzmöglichkeiten einschließlich 1- und 10-Gigabit-Ethernet (GbE)-Anbindung sorgen.

Per OCF wiederum kann man laut Juniper Techniken für WLAN, Unified Communications und Sicherheit von Drittanbietern einbinden. Integrierbare Lösungen stammen von Anbietern wie Aerohive, Aruba und Ruckus Wireless.

Weitere Informationen finden sich unter www.juniper.net.

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