+++ Produkt-Ticker +++ Mit dem Release 4.1 der Call-Manager-Software "MX-One" adressiert Aastra nach eigenem Bekunden den Markt für mittlere und große Unternehmen. So sollen an der aktuellen Version des Call-Managers bis zu 15.000 Teilnehmer an einem einzigen Server angebunden werden können. Werden mehrere Server zusammengeschlossen, lasse sich die Anlage sogar auf bis zu 500.000 Nebenstellen erweitern. Ein weiterer Pluspunkt sei die flexible Architektur, mit der sich die MX-One zentralisiert oder dezentral einsetzen lässt. Die Teilnehmer können laut Hersteller rund um den Erdball verteilt arbeiten, dabei aber über ein- und dieselbe TK-Anlage kommunizieren. Weitere Neuerungen des Release 4.1 seien erweiterte Unified-Communications-(UC-)Funktionen und Verbesserungen im Bereich der Mobilität.
Als Teil der UC-Lösung führt Aastra unter anderem die Applikation Intouch mit integriertem
Softphone, Instant Messaging und Präsenz-Management ein. Den immer größer werdenden
Mobilitätsansprüchen der Unternehmen wird die MX-One laut Hersteller auf zweifache Weise gerecht:
Sind Mitarbeiter auf dem Firmengelände unterwegs, können sie mittels DECT (Digital Enhanced
Cordless Telephony) telefonieren. Aastra unterstütze dabei DECT over SIP für hochskalierbare
Lösungen. Für Mitarbeiter im Außendienst oder im Home Office gibt es den Aastra Mobile Client
(AMC). Ist er auf dem Handy installiert, soll er die gleichen Funktionen bieten, die Nutzer von
ihren stationären Telefonen gewohnt sind (Fixed Mobile Convergence). Der AMC unterstützt in seinem
neuen Release laut Hersteller die meisten gängigen Handys und Smartphones.
Wie bei allen anderen Call-Managern setze Aastra bei der MX-One auf offene Standards: Über SIP
und CSTA V3/XML sollen Unternehmen bereits vorhandene Applikationen mühelos in die MX-One-Lösung
integrieren können. Das Release 4.1 unterstütze darüber hinaus vollständig den Microsoft
Communications Server 2007 R2 und Microsoft Exchange 2010 UM. Weitere Informationen finden sich
www.aastra.de.
LANline/pf