Veritone stellt KI-Betriebssystem aiWare in Version 3.0 vor

KI-Projekte einfacher durchführen

12. Juli 2021, 11:29 Uhr |
© Veritone

Version 3.0 von Veritones KI-Betriebssystem aiWare soll Entwicklern im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) und des maschinellen Lernens (ML) mehr Leistung, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz sowie jetzt auch App-Support bieten. Zudem enthalte die neue Version Verbesserungen zur Workflow-Entwicklung und -Integration, um KI und ML zu operationalisieren und Initiativen zur intelligenten Prozessautomatisierung zu beschleunigen. Ein Unternehmen könne damit KI-gestützte Lösungen schnell bereitstellen.

Bei aiWare handelt es sich um ein Betriebssystem für künstliche Intelligenz. Laut Hersteller orchestriert es ein vielfältiges Ökosystem einsatzbereiter ML-Modelle, um Audio-, Video-, Text- und andere Datenquellen ohne KI-Expertise in umsetzbare Intelligenz zu verwandeln. Damit könne ein Unternehmen Zeit für manuelle Überprüfungen sparen, wertvolle Dateneinblicke gewinnen und End-to-End-Workflows optimieren. Version 3.0 biete eine einfachere und kostengünstigere Installation und Verwaltung und reduziere die DevOps-Anforderungen.

Zu den Verbesserungen – unabhängig davon, ob Kunden diese in der Cloud oder lokal nutzen, zählen laut Veritone ein bis zu 20 Prozent geringerer Infrastruktur- und Kostenaufwand sowie verbesserte Skalierbarkeit, reduzierte Job-Input/Output-Latenz (nahezu in Echtzeit) und Multi-Thread-Verarbeitungssteuerung für mehrere Aufgaben. Zudem gebe es mehr Möglichkeiten für die Jobtransparenz und Priorisierung, sodass man SLAs (Service Level Agreements) leichter erfüllen könne.

aiWare 3.0 biete zudem eine zentralisierte Verwaltung für Apps, die mit aiWare laufen: Das neue OS Notification Center stelle Ereignisse auf Betriebssystem- und Anwendungsebene an einem einzigen Ort und Format bereit, um bessere Sichtbarkeit zu gewährleisten. Im ebenfalls neuen OS Flow Center könne ein Nutzer Automate Studio Flows (das ist aiWares Designwerkzeug für Workflows) und Vorlagen schnell vom Betriebssystem aus durchsuchen, verwalten und öffnen. Automate Studio Flows lasse sich jetzt aus jeder aiWare-Anwendung aufrufen.

Die neue aiWare-Version biete des Weiteren Verbesserungen im Low-Code-Workflow- und Integrationstool Automate Studio, darunter eine Flow-Versionskontrolle, Produktions-Debugging und einfacher Flow-Zugriff von jeder aiWare-Anwendung aus, um die Entwicklung und Bereitstellung von Flows zu vereinfachen. Zudem verspricht der Hersteller eine höhere KI-Modell-Performance in Automate Studio und eine einfache Anwendungsintegration mit der Möglichkeit, Cognitive Flows von Anwendungen auszulösen, indem Daten per HTTP-Endpunkt gepusht werden – egal ob im Test oder in der Produktion. Mit den neuen GraphQL-APIs erhalte ein Entwickler eine genauere Kontrolle über den Lebenszyklus der Flows, sei es beim Erstellen, Konfigurieren, Ausführen oder Debuggen.

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